Das richtige Welpenfutter zeichnet sich durch einen hohen Fleischanteil und möglichst gesunde Inhaltsstoffe aus. Dieses auf dem Markt zu finden, gestaltet sich leider nicht so einfach. Hier sollte man als neuer Hundebesitzer wissen, worauf es ankommt.
Ferner stellen sich Fragen nach der korrekten Menge und Anzahl der Mahlzeiten. Wer jedoch die richtigen Informationen hat, bereitet seinem neuen Vierbeiner eine Grundlage, von dem seine Gesundheit auch im hohen Alter noch profitiert.
Welpenfutter Testsieger* 2024
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Hundefutter für Welpen, Typ: Nassfutter, 94 % Fleischanteil, gut verdauliches Rindfleisch, nur eine Fleischsorte, frei von Zusatzstoffen, ohne Zucker und Getreide, 6 x 400 g
Anifit Junior Welpenfutter eignet sich laut Hersteller optimal für die Ernährung von Welpen. Junge Hunde profitieren vor allem von der guten Bekömmlichkeit des Nassfutters, das nur eine einzige Fleischsorte (Rind) enthält. Die ausgewogene und leicht verdauliche Zusammensetzung mit 94 % Fleischanteil und Reis versorgt den Welpen von Anfang an mit allen wichtigen Nährstoffen.
Die schonende Zubereitung durch Kaltabfüllung trägt zu der guten Verträglichkeit des Welpenfutters bei. Auch die Akzeptanz ist hoch und Welpen fressen dieses Hundefutter sehr gern.
Der Produktionsort Schweden steht für sehr strenge Richtlinien bei der Fertigung von Hundefutter, sodass Hundehalter sich bei diesem Nassfutter auf eine hohe Qualität und eine Fertigung ohne Tierversuche und Zusatzstoffe verlassen können.
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- 94 % Fleischanteil
- ausgewogene Zusammensetzung für Welpen
- hohe Verträglichkeit und leicht verdaulich
- ohne Zucker und Gluten
- Premium-Qualität aus Schweden
- keine
Bewertung: 4.5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Welpen-Trockenfutter für mittlere und große Rassen, ab der 8. Lebenswoche, ausgewogenes Mineralstoffverhältnis, moderater Energiegehalt, glutenfreie Rezeptur
ist ein Trockenfutter für Welpen, welches zur Verfütterung ab der achten Lebenswoche geeignet ist. Die Kroketten sind auf die Größe des Hundes abgestimmt und besitzen eine Größe von 10 bis 12 Millimetern in der Breite, sowie 17 bis 20 Millimeter in der Länge. Das Futter ist hauptsächlich für mittlere und große Hunderassen vorgesehen und sollte dementsprechend auch nur an diese verfüttert werden.
Was die Inhaltsstoffe angeht, besteht der Fleischanteil aus einem getrockneten Geflügelprotein. Dazu kommt Reis als Kohlenhydratquelle. Typisch für ein Trockenfutter ist der enthaltene Vollkornmais und die Rübenfaser.
Dazu garantiert der Hersteller ein ausgewogenes Mineralstoffverhältnis, welches für den Welpen wichtig ist. Darunter Calcium und Phosphor, Vitamin C, Mangan und Kupfer, die allesamt einen gesunden Knochenbau unterstützen und die Gelenke positiv beeinflussen.
Das Futter weist außerdem einen mittleren Fettgehalt auf, sodass es sich gut für Hunde eignet, die einer normalen Aktivität nachgehen. Zusätzlich hat der Hersteller Taurin und L-Carnitin beigemischt, das für eine gesunde Herzfunktion sorgt.
Die meisten Käufer sind von der Zusammensetzung des JOSERA Kids überzeugt und füttern es nicht nur innerhalb der ersten Wochen zu Hause, sondern auch später bis ins Erwachsenenalter. Der Hersteller beschreibt, dass dies auch ohne Probleme möglich ist. Viele Hunde reagieren mit einem schönen Fell und einer gesunden Haut und entwickeln keinerlei Allergie- oder Unverträglichkeitsprobleme.
Leider gilt dies nicht für alle Hunde. Manche von ihnen verwerten das Futter nicht richtig, sodass es vier bis fünfmal am Tag dazu kommt, dass sie übermäßigen Stuhlgang haben. Nach der Umstellung auf ein anderes Futter wurde dies deutlich reduziert. Die Hinterlassenschaften wirken jedoch stets normal, nur selten kam es beim Hund zu Durchfall.
Ein Besitzer berichtete davon, dass sein Hund durch das Trockenfutter regelrecht aufgedreht wirkte. Dies scheint jedoch ein Einzelfall zu sein und sollte generell bei der Gabe von JOSERA Kids nicht so sein. Die meisten anderen Hunde wirkten nach dem Verfüttern normal und verhielten sich keineswegs aufgedreht.
Letzten Endes lässt sich feststellen, dass es sich bei diesem Futter um ein gutes Produkt für die Fütterung eines Welpen handelt, es ist jedoch immer wichtig, dass das Futter individuell auf den Vierbeiner angepasst wird.
- moderater Energiegehalt
- optimal für Welpen mittlerer und großer Rassen
- enthält alle notwendigen Mineralstoffe und Vitamine
- angemessene Krokettengröße
- Wird von vielen Hunden gut vertragen
- erzeugte in einzelnen Fällen übermäßigen Stuhlgang
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Eigenschaften: Nassfutter für Welpen von Mini-Rassen, verschiedene Geschmacksrichtungen, Portionsbeutel, Antioxidantien-Komplex, 1,6-facher Energiebedarf
ist ein spezielles Welpen-Nassfutter, welches für Welpen kleiner Rassen geeignet ist. Innerhalb des Kartons sind unterschiedliche Geschmacksrichtungen in Lachs und Truthahn enthalten. Als Kohlenhydratquelle wird Reis verwendet.
Um das gesunde Immunsystem zu fördern, fügt der Hersteller einen Antioxidantien-Komplex hinzu, der gleichzeitig auch für eine geregelte Verdauung und einen gesunden Magen sorgt. Verpackt sind die Mahlzeiten im praktischen Portionsbeutel.
Laut eines Nutzers riecht das Welpenfutter auch nicht so unangenehm wie manch andere Sorten. Dementsprechend lässt sich auch annehmen, dass der Hund keinen Maulgeruch entwickelt.
Viele der Käufer berichten davon, dass das Royal Canin Nassfutter für Mini-Welpen/Junior ihren Hunden schmeckt und sich keinerlei Probleme wie Durchfall ergeben. Die meisten Hunde nahmen das Futter gut an und konnten es durch ihre gesamte Welpenzeit fressen.
Einer der Hundebesitzer führte an, dass sein Hund das Royal Canin Nassfutter für Mini-Welpen/Junior nicht anrührte, in einem anderen Fall wurde davon erzählt, dass der Hund nach dem Verzehr des Futters damit anfing, sich zu kratzen und eine Unverträglichkeit entwickelte.
Vorteile:
Nachteile:
- wird von vielen Hunden gut angenommen
- Verträglichkeit ist hoch
- speziell für Welpen kleiner Hunderassen geeignet
- unterschiedliche Sorten im Paket enthalten
- enthält jeweils pro Portionsbeutel nur eine Proteinquelle
- löste bei manchen Hunden Kratzanfälle aus
Bewertung: 4 von 5 Sternen
Eigenschaften: Welpen-Trockenfutter, ohne Mais oder Gluten, Zucker oder Soja, frei von Farb- und Konservierungsstoffen, ohne Getreide, Entenfleisch als Proteinquelle, Kartoffeln als Kohlenhydrate, Lebensmittelqualität, Superfood-Komplex
handelt es sich um ein Premium-Hundefutter, das mit nur einer Proteinquelle versehen ist. Das enthaltene Entenfleisch ist sehr verträglich für den Welpen und somit auch für allergiegefährdete Hunde geeignet. Als Kohlenyhdratquelle setzt der Hersteller Kartoffeln ein, was das Futter glutenfrei macht.
Das enthaltene Fleisch besitzt Lebensmittelqualität. Bei der Herstellung wurde komplett auf Zucker, sowie Farb- und Konservierungsstoffe verzichtet. Das Futter enthält außerdem keinerlei Getreide oder Soja, das bekannt dafür ist, Allergien auszulösen.
Viele der Nutzer berichten, dass der Hund nach der Umstellung auf Wolfsblut Wild Duck Puppy gut riecht, keinen Mundgeruch entwickelt und auch seine Hinterlassenschaften ausgewogen und gesund aussehen. Die Umgewöhnung funktioniert bei den meisten ohne Probleme.
Ein Hundebesitzer berichtete, dass sich sein Hund nach der Umstellung anfing zu kratzen und dass dies wieder aufhörte, als er zu einem anderen Futter wechselte. In einem anderen Fall rührte der Hund das Wolfsblut Wild Duck Puppy einfach nicht an.
Vorteile:
Nachteile:
- wird von vielen Welpen gut vertragen
- Hund entwickelt keinen Mundgeruch oder andere Gerüche
- hochwertige Bestandteile in Lebensmittelqualität
- ohne künstliche Farb- und Konservierungsstoffe
- getreidefrei ohne Soja oder Mais
- wurde vereinzelt nicht vom Hund angerührt
Welpenfutter kaufen – welche Aspekte sind dabei wichtig?
Der Einzug eines Welpen ist immer mit viel Aufregung verbunden. Als neuer Besitzer möchte man so viel wie möglich richtig machen, um seinem Kleinen die besten Voraussetzungen für ein erfülltes Hundeleben zu ebnen. Das Ganze beginnt mit dem richtigen Futter.
Allerdings ist es nicht so leicht, das Passende zu finden. Viele Welpenfuttersorten sind mit Stoffen versehen, die dem Kleinen eher schaden als nützen. Wer allerdings im Vorfeld die richtigen Informationen einholt, was in einem Welpenfutter enthalten sein sollte und was nicht, kann relativ wenig falsch machen.
Daneben stellen sich natürlich auch Fragen, die sich mit der Anzahl der Mahlzeiten beschäftigen. Welche Mengen sollte der Hund dabei bekommen und wie gewöhnt man ihn am besten später an ein anderes Futter? Außerdem: Kann man kleinere Hunderassen schneller auf ein Adult-Futter umstellen als größere oder wie verhält sich das?
Ab wann und wie lange wird Welpenfutter gefüttert?
Die meisten Züchter beginnen etwa ab der vierten oder fünften Lebenswoche damit, dem Wurf das sogenannte Welpenfutter anzubieten. Die Kleinen erhalten zwar noch immer die Milch ihrer Mutter, werden jedoch schon langsam an feste Nahrung gewöhnt. Die Nahrung ist leicht verdaulich, ihren Bedürfnissen entsprechend mundgerecht und lässt sich leicht aufnehmen.
Zu diesem Zeitpunkt erhalten die Welpen ihr Futter etwa vier bis sechsmal am Tag. Später, wenn der Welpe in sein neues Zuhause gelangt, wird die Menge der Mahlzeiten auf etwa drei bis viermal pro Tag reduziert.
In diesem Stadium sollten zusätzliche Flocken oder Ähnliches unterlassen werden, da der junge Magen noch nicht dazu in der Lage ist, diese richtig aufzuschlüsseln. Erst ab der zwölften Lebenswoche besitzen Welpen die Eigenschaft, Kohlenhydrate und Enzyme vollständig zu verarbeiten.
Wie lange ein Welpenfutter gefüttert werden kann, hängt außerdem von der Größe des Hundes ab. Kleinere Rassen haben bis zum sechsten oder siebten Monat ihre Knochen und Muskeln vollständig ausgebildet, sodass eine Umstellung auf ein Adult-Futter möglich ist. Größere Rassen hingegen brauchen länger, um ihren Körper vollständig auszubilden und werden daher etwa ein Jahr lang mit Welpenfutter gefüttert.
Was den Entwicklungsstand des Hundes angeht, ist auch immer der Tierarzt eine gute Anlaufstelle. Er kann dem neuen Besitzer Ratschläge geben, wie weit sein Hund bereits entwickelt ist und ihm möglicherweise bei der Bestimmung des Zeitpunkts für den Umstieg helfen.
Woran erkennt man ein gutes Welpenfutter?
Ein gutes Welpenfutter zeichnet sich dadurch aus, dass in ihm alles enthalten ist, was der Welpe zum Heranwachsen benötigt. Neben den Knochen und Muskeln müssen sich auch die Zähne richtig entwickeln. Wer bei der Fütterung im ersten Lebensjahr alles richtig macht, sorgt somit für eine ausgewogene Gesundheit seines Hundes.
Doch was zeichnet ein gutes Welpenfutter aus?
- Fleischanteil in Höhe von mindestens 70 Prozent (hochwertige Proteine und Fette)
- gesunde Kohlenhydrate (z. B. Reis und Kartoffeln)
- Gemüse und tierische Nebenerzeugnisse
- Mineralstoffe (z. B. Natrium, Phosphor und Calcium)
- bestimmte Spurenelemente (z. B. Kupfer, Mangan und Zink)
Während der reguläre Fleischanteil aus Muskelfleisch bestehen sollte, sind Nebenerzeugnisse aus Innereien und anderen Bestandteilen zusammengesetzt. Hochwertige tierische Nebenerzeugnisse bestehen aus Pansen, Herz, Lunge, Mägen, Leber und Karkassen. In vielen Fällen sind außerdem Schlund und Strossen enthalten.
Die Innereien sind für den Welpen so wichtig, weil sie die nötigen Mineralstoffe enthalten und dazu auch noch Vitamine. Wertvolle Kohlenhydrate bestehen aus Kartoffeln oder Reis.
In manchen Futtersorten ist auch Süßkartoffel enthalten, die für den Welpen gut zu verdauen ist. In puncto Gemüse sind besonders Erbsen, Karotten oder Zucchini zu empfehlen.
Was in einem Welpenfutter nicht enthalten sein sollte
Leider gibt es noch viele Futtersorten für Welpen, die Stoffe beinhalten, die für den Vierbeiner nicht so gesund sind. Neben den falschen Kohlenhydraten wie Weizen, Mais oder Soja sollte das Welpenfutter möglichst frei von Folgendem sein:
- Konservierungsstoffe
- Farbstoffe
- Fettzugaben
- Lockstoffe
- Geschmacksverstärker
- Zucker und Zuckerzusätze
- Getreide
- Tier- und Pflanzenmehl
- Schlachtabfälle
- chemische Zusätze
Getreide ist in erster Linie ein Füllstoff, der in vielen Hundefuttersorten verarbeitet wird. Leider ist es auch in vielen Fällen verantwortlich für die Entstehung von Allergien. Manche der Zusätze sorgen auch dafür, dass der Hund zunimmt, seine Knochen und Gelenke langsamer wachsen und der Hund somit später erhebliche Probleme hat.
Viele dieser Dinge haben lediglich den Zweck, das Futter optisch aufzuwerten oder es länger haltbar zu machen. Elemente wie die Lockstoffe sorgen außerdem dafür, dass der Hund das Futter leichter anrührt. Trotzdem sollte man auf all diese Dinge verzichten, da der Körper des Hundes sie nicht verarbeiten kann und sie in manchen Fällen sogar einlagert.
Auf Dauer führt dies zu gesundheitlichen Problemen, die später im Alter des Hundes dramatische Auswirkungen annehmen können. Daher ist es umso wichtiger, bei der Wahl unbedingt auf das Etikett zu achten.
Welche Arten von Welpenfutter gibt es?
Auf dem Markt werden hauptsächlich zweierlei Arten von Welpenfutter voneinander unterschieden. Sie beide haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, über die man Bescheid wissen sollte:
- Nassfutter: Der Fleischanteil im Welpen-Nassfutter ist meistens sehr hoch und ausgewogen, weswegen es den Vorteil hat, dass es sich für die Welpenfütterung sehr gut eignet. Es kommt der ursprünglichen Ernährung sehr nahe und enthält die notwendige Feuchtigkeit, die der Welpe benötigt. Nassfutter wird von vielen Welpen akzeptiert, zudem besitzen viele Sorten Welpen-Nassfutter sogar Lebensmittelqualität. Ein Nachteil sind die großen Mengen an Abfall, dazu ist eine geöffnete Dose nicht so lange haltbar.
- Trockenfutter: Ein trockenes Hundefutter für Welpen ist ebenfalls auf dem Markt erhältlich. Leider zeigen sich manche Sorten durch ihre geringe Feuchtigkeit nicht als besonders geeignet. Zudem sind sie nicht selten mit diversen Konservierungsstoffen versehen. Wer sich für ein Trockenfutter entscheidet, sollte also unbedingt auf die Liste der Inhaltsstoffe sehen. Der Fleischgehalt ist oftmals nicht so hoch wie bei Nassfutter. Die Vorteile jedoch bestehen darin, dass es relativ günstig erhältlich ist, einfach zu portionieren und dass die Haltbarkeit sehr viel länger ist.
Für welche Variante man sich hier entscheidet, hängt vom Hund ab. Oftmals hilft es, sich mit dem Züchter zu beraten, denn was der Welpe vorher bei ihm bekommen hat, wird von ihm für gewöhnlich auch im neuen Zuhause gut vertragen. Wer möchte, kann später dann noch immer umsteigen, wenn der Hund alt genug ist.
Welche Kriterien beim Kauf noch wichtig sind
Neben den bereits genannten Faktoren gibt es noch ein paar andere, die bei der Wahl des richtigen Welpenfutters eine Rolle spielen. Diese sind:
- Menge: Futtermittelhersteller bieten ihr Welpenfutter in unterschiedlichen Gebindegrößen an. Hierzu ist zu sagen, dass es bei einem Welpen nicht lohnt, auf einen Zwölf-Kilogramm-Sack zurückzugreifen, da dieser womöglich nicht ganz verbraucht wird. Außerdem vertragen manche Welpen das Futter nicht. Kleinere Säcke oder Dosen sind demnach immer empfehlenswerter.
- Hundegröße: Gerade bei Trockenfutter gibt es viele Unterschiede, wenn es ums Welpenfutter und die Größe des Hundes geht. Kleinere Hundegrößen bekommen kleinere Kroketten, bei größeren Hunden sind sie größer. Hier sollte man sich für eine Sorte entscheiden, die der Hundegröße angepasst ist. Schließlich sollte der Welpe keine Schwierigkeiten damit haben, das Futter zu sich zu nehmen. Außerdem enthält ein Welpenfutter für große Hunderassen oft etwas weniger Fett und Protein für ein langsames, gelenkschonendes Wachstum.
Wie oft werden Welpen gefüttert?
Wenn man einen Welpen vom Züchter bekommt, ist er meistens mit einem Nassfutter angefüttert und hat idealerweise auch schon einmal Trockenfutter zu Fressen bekommen. Da der Magen des Welpen noch sehr klein ist und er dementsprechend große Mengen nicht verwerten kann, wird er etwa drei bis viermal pro Tag gefüttert.
Es ist wichtig, dass der Welpe zunächst das Futter weiter bekommt, welches er beim Züchter erhalten hat. Denn der Stress, den der Umzug ins neue Zuhause verursacht, wird für ihn erst einmal anstrengend genug sein. Eine Futterumstellung kann man später in aller Ruhe vornehmen.
Die genannten drei bis vier Mahlzeiten pro Tag bestehen jedoch nicht nur aus dem Nassfutter. Daneben erhält der Welpe möglicherweise noch sogenannte Milchmahlzeiten, in denen Hüttenkäse, Quark oder andere Milchprodukte enthalten sind.
In der Regel ist ein guter Züchter sehr bemüht darum, dem neuen Besitzer eine kleine Einführung in das Thema zu geben. So kann im neuen Zuhause auch nicht viel schiefgehen.
Wie viel sollte man einem Welpen füttern?
Viele Hundebesitzer verlassen sich am Anfang gerne auf die Tabellen, die auf den Futtermittelpackungen angegeben sind. Dies ist auch durchaus empfehlenswert, allerdings ist hierbei zu beachten, dass die angegebene Menge der Menge pro Tag entspricht und nicht pro Mahlzeit! Andernfalls besteht das Risiko, dass man den Kleinen schon so anfüttert, dass er Übergewicht entwickelt.
Eine gute Richtlinie besagt auch, dass eine Menge ausreicht, die der Hund innerhalb von fünf bis sieben Minuten gefressen hat. Generell gilt außerdem, dass man das Futter nicht länger als 20 Minuten stehenlassen sollte.
Alles, was danach noch übrig ist, wird weggeräumt. So lernt der Hund, dass er das Futter nur zu bestimmten Zeiten bekommt und dass er seine Chance nutzen sollte, um zu fressen.
Wie wird ein Welpe auf ein neues Futter umgestellt?
Wenn der Welpe erst einmal zwei bis drei Wochen in seinem neuen Zuhause ist, kann man sich langsam aber sicher an eine Futterumstellung wagen. Wichtig ist, dass diese nach einem gewissen Zeitplan abläuft, damit der Welpe nicht negativ auf das neue Futter reagiert.
Am besten handelt man hier nach einem sogenannten Fünf-Tage-Schema. Bei diesem wird der Welpe schrittweise an sein neues Futter gewöhnt. Hierbei geht man am besten so vor, dass man das Verhältnis zwischen Züchterfutter und neuem Futter wie folgt verteilt (hierbei steht der erste Wert für das Züchterfutter, während der andere dem neuen Futter entspricht):
- Tag 1: 80 Prozent / 20 Prozent
- Tag 2: 60 Prozent / 40 Prozent
- Tag 3: 40 Prozent / 60 Prozent
- Tag 4: 20 Prozent / 80 Prozent
- Tag 5: 0 Prozent / 100 Prozent
Während dieses Zeitraums hat der junge Magen des Vierbeiners genügend Zeit, um sich an das neue Futter zu gewöhnen und wird somit nicht überfordert. Manchmal reagieren Welpen jedoch mit Erbrechen oder Durchfall. In diesem Fall ist es empfehlenswert, die Umstellung noch ein wenig zu strecken.
Wie lange ist Welpenfutter haltbar?
Die Haltbarkeit hängt von der Art des Futters ab. In der Regel ist Nassfutter nicht so lange haltbar wie Trockenfutter. Beides besitzt jedoch ein Verfallsdatum, an dem man sich gut orientieren kann.
Außerdem lässt sich die Haltbarkeit positiv beeinflussen, wenn man das Futter richtig lagert. Trockenfutter wird idealerweise in einem verschlossenen Behälter aufbewahrt, in einem dunklen und kühlen Raum. So gelangt kein Ungeziefer oder Feuchtigkeit heran.
Nassfutter hingegen wird nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahrt. Um die Dosen zu verschließen, nutzt man am besten einen geeigneten Deckel. Das Futter sollte jedoch innerhalb von spätestens zwei Tagen verbraucht werden.
Viele Hersteller verpacken ihr Welpenfutter auch in Portionsbeuteln. Das Nassfutter darin ist bezüglich der Menge häufig so gewählt, dass es für eine Portion genügt.
Eine weitere Aufbewahrung ist in diesem Fall also nicht notwendig. Generell gilt jedoch, dass das Futter niemals nach der Überschreitung des Verfallsdatums verfüttert werden sollte.
Alternativprodukte
Wurde ein Welpe beim Züchter bereits gebarft, sollte dies auch im neuen Zuhause vorerst so weitergehen. Hierzu sollte man jedoch wissen, worum es sich genau handelt.
- Barf für Welpen: Ein möglichst hoher Fleischanteil kann bei dieser Form von Ernährung immer gewährleistet sein. Denn hier bestimmt der Halter, was sich im Futter befindet und was nicht. Der Hund wird mit rohem oder abgekochtem Fleisch gefüttert. Dazu reicht der Halter die nötigen Kohlenhydrate und andere Futterbestandteile. Eine sehr artgerechte Ernährung, die jedoch ein hohes Maß an Engagement erfordert. Denn wer hier etwas falsch macht, sorgt langfristig dafür, dass der Hund mangelhaft ernährt wird. Dinge wie Mineralstoffe und Vitamine müssen ebenfalls separat hinzugefügt werden.