Der Australian Shepherd: Das große Rasseportrait

Aktualisiert am: 29.01.2024

Der Australian Shepherd ist bekannt für seine Intelligenz, seinen Arbeitswillen, aber auch für seine Schönheit. Diese Eigenschaften machten ihn zu einem der beliebtesten Sport- und Familienhunde weltweit. Doch er stellt auch Anforderungen an seine Besitzer und ist kein klassischer Anfängerhund. Sorgt man jedoch für das richtige Maß an körperlicher und geistiger Beschäftigung, ist der Aussie ein anhänglicher und ausgeglichener Begleiter, der mit seinem Besitzer durch Dick und Dünn geht.

Steckbrief:

Bezeichnung der Rasse: Australian Shepherd, Australischer Schäferhund, Aussie

FCI-Gruppe: FCI-Gruppe 1 (Hütehunde und Treibhunde)

Größe: Rüde 51 bis 58 cm, Hündin 46 bis 53 cm

Gewicht: Rüde ca. 25 bis 32 kg, Hündin ca. 16 bis 25 kg

Herkunft der Rasse: USA

Lebenserwartung: 13 bis 15 Jahre

Fellfarben: Schwarz, Rot, Blue Merle, Red Merle. Dazu kommen weiße und / oder kupferfarbene Abzeichen. Dadurch sind insgesamt 16 verschiedene Farbkombinationen möglich.

Fellpflege: mittellanges Fell mit Unterwolle, mittlerer Pflegeaufwand

Bewegung und Beschäftigung: hoher Bewegungsdrang, rassegerechte Beschäftigung und Auslastung nötig

Charakter: aktiv, intelligent, anhänglich, loyal, bewachend und beschützend

Geeignet für: sportliche Menschen und ambitionierte Hundehalter mit Bereitschaft zu Training und Beschäftigung

Eigenschaften und Haltung des Australian Shepherds

Der Australian Shepherd gilt als besonders intelligent, aber auch als anspruchsvoll in der Haltung. Als Hütehund bringt er Verhaltensweisen mit, die in die richtigen Bahnen gelenkt werden müssen. Immerhin waren die Hunde in ihrem Ursprungsland, den USA, als Herdengebrauchshund und Wachhund im Einsatz. Das erfordert mutige und selbstständige Hunde. Weiß man mit diesen Eigenschaften umzugehen, ist der Aussie aber auch für Anfänger und Familien geeignet. Hier erfahren Aussiebesitzer (und solche, die es werden wollen) alles über diese einzigartige, wunderschöne und aktive Hunderasse.

 

Bildquellen

Illustrationen: Stefan Große Halbuer