hundetreppe

Hundetreppe – Eigenständigkeit dank Aufstiegshilfe

Aktualisiert am: 12.01.2024

Hundetreppen erleichtern sowohl das Leben eines Hundes als auch das seines Besitzers. Der Hund behält dank ihnen eine gewisse Eigenständigkeit, wenn es darum geht, ein höher gelegenes Ziel zu erreichen. Für Zuhause sind stabile, standfeste und massive Hundetreppen die beste Wahl, unterwegs erleichtert eine faltbare Hundetreppe den Einstieg ins Auto.

Update vom 25.10.2021

Die Karlie Easy Step Hundetreppe wurde in den Vergleich aufgenommen.

Hundetreppen Testsieger* 2024

FRIEDRISCHS Original Hundetreppe - Gelenkschonend für Haustiere - Hochwertiger Hunderampe Auto - Klappbar und leicht zu verstauen - Hundeleiter mit verstellbaren Stufen - Für große und kleine Hunde

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Eigenschaften: klappbare Hundetreppe, Maximalbelastung: 55 kg, verstellbar in der Höhe und Neigung, stabiles Grundgerüst aus Metall, 4 Stufen, inkl. Verstärkungseinlagen & Karabiner für mehr Sicherheit, 101-151 cm lang, 13-18 cm Treppentiefe, 56-76 cm Höhe, 40 cm breit

Flexible Hundetreppe für unterwegs: Das Grundgerüst der FRIEDRISCHS original Hundetreppe

besteht aus Metall und lässt sich problemlos ent- und wieder zusammenfalten. Somit ist sie ideal für unterwegs geeignet.
Während das Grundgerüst aus Metall gefertigt ist, bestehen die Bezüge der Stufen aus einem robusten Nylonstoff. Dieser ist sehr widerstandsfähig, so dass die Treppe eine lange Lebenszeit verspricht.
Was die Höhe angeht, ist die FRIEDRISCHS original Hundetreppe unterschiedlich einstellbar. Der Neigungswinkel der Stufen, als auch die Höhe der Treppe lässt sich somit perfekt auf die Bedürfnisse des Hundes anpassen.
Da die Hundetreppe meistens am Auto verwendet wird, müssen sich Nutzer keine Sorgen um etwaige Kratzer auf der Stoßstange machen. Hierfür ist die Treppe mit zusätzlichen Schaumstoffgriffen ausgestattet, die weich auf dem Lack aufliegen und nicht rutschen. Ein integrierter Karabiner sorgt für eine sichere Anbringung am Auto und gibt dem Hund gleichzeitig zusätzliche Sicherheit.
Die Stufen der Hundetreppe sind so gestaltet, dass der Hund waagerecht darauf tritt und somit seine Gelenke geschont werden. Durch die verstärkten Einlegematten wird die Hundetreppe sogar noch stabiler. Nach dem Abbauen kann die Treppe ganz einfach in der dafür mitgelieferten Tasche aufbewahrt werden.
Ein Punkt, den viele der Nutzer zu schätzen wissen, ist die Breite von etwa 40 Zentimetern. Damit ist sie für viele Hunderassen verwendbar. Diese dürfen übrigens ein Höchstgewicht von 55 Kilogramm besitzen.
Wichtig ist, dass man bei der FRIEDRISCHS original Hundetreppe regelmäßig den Sitz der Schrauben überprüft. Bei einigen Käufern sei es in diesem Bezug bereits zu Problemen gekommen. Die Sicherungsschrauben lösten sich und so fiel das Gerüst plötzlich in sich zusammen.
In Einzelfällen empfanden sie manche Nutzer als etwas wackelig und sahen daher von einer weiteren Verwendung ab. Bei anderen wiederum besitzt die Hundetreppe jedoch einen sicheren Stand.
Außerdem merkten manche der Käufer an, dass sie den Karabiner ausgetauscht haben. Das Modell, welches an der Hundetreppe befestigt war, wies bereits nach kurzer Zeit der Benutzung einen Defekt auf.

Vorteile:
  • einfache Verwendung
  • stabile Ausführung
  • gute Verarbeitung
  • Schaumstoffgriffe schonen den Autolack
  • zusätzliche Sicherung mittels Karabiner
Nachteile:
  • Karabiner ging in Einzelfällen nach kurzer Zeit kaputt
  • Verbindungsschrauben müssen regelmäßig nachgezogen werden
BOUTIQUE ZOO Hundetreppe 50 cm hoch | Katzentreppe Haustiertreppe | 5 Stufen | Hunde Katzen Haustier | für Bett und Auto | Trepp für kleine Hund | Plüschbezug | Farbe: Dunkelbeige

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Hundetreppe mit Schaumstoffkern, Bezug mit Reißverschluss, Maschinenwäsche bei 30 Grad Celsius, Leichtgewicht mit 2,4 kg, 5 Stufen, Anti-Rutsch-Unterseite, 50 cm hoch, 75 cm lang, 40 cm breit, 15 cm Treppentiefe

Hundetreppe für den Heimgebrauch: Die BoutiqueZOO Hundetreppe

ist besonders gut für den Einsatz in den heimischen vier Wänden geeignet. Da ihr Kern aus Schaumstoff besteht, ist sie hauptsächlich für kleine und mittelgroße Hunde geeignet. Sie verfügt über insgesamt fünf Stufen.
Bezogen ist die Hundetreppe mit einem weichen Bezug, den man dank Reißverschluss einfach abziehen und in die Waschmaschine geben kann. Bei einer Waschtemperatur von 30 Grad wird er wieder schön sauber und verzieht sich nicht. Dies bestätigen auch zahlreiche Käufer.
Einige der Nutzer wischten die Oberfläche der Treppe auch mit einem feuchten Lappen ab. Sie berichten, dass der Stoff von vorneherein viel Schmutz abweist. Laut der Rezensionen lässt sich die Treppe außerdem gut absaugen.
Viele Hunde gewöhnen sich relativ schnell an die Benutzung der BoutiqueZOO Hundetreppe. Da ihr Schaumstoffkern sehr stabil ist, haben sie mit dem Auf- und Abstieg keinerlei Probleme.
Für noch mehr Halt sorgt die unterseitig angebrachte Anti-Rutsch-Oberfläche. Hier ist der Stoff mit Noppen versehen, welche die Treppe sicher auf dem Boden halten.
Ihr großer Vorteil ist aber auch gleichzeitig ein kleines Manko: Für größere Hunde ist die BoutiqueZOO Hundetreppe gänzlich ungeeignet, da der Schaumstoffkern unter dem Gewicht eingedrückt wird.

Vorteile:
  • stabile Konstruktion
  • ideal für kleine und mittelgroße Hunde
  • Bezug abziehbar
  • Bezug waschbar bei 30 Grad Celsius
  • Anti-Rutsch-Unterseite
Nachteile:
  • für große Hunde ungeeignet
  • Pflege ist ein wenig aufwändiger
Karlie 60029 Easy Step Hundetreppe L: 60 cm B: 45 cm H: 40 cm grau

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Hundetreppe aus Holz, mit abnehmbarem Plüsch-Bezug, Bezug waschbar bei 30° C, zwei Größen: 43 x 41 x 29 cm und 60 x 45 x 40 cm, Belastbarkeit: max. 20 kg

Komfortable Breite: Die Karlie Easy Step Hundetreppe

ist mit einem stabilen Holzkern ausgestattet, der mit einem weichen Plüschbezug versehen ist. Dieser lässt sich dank Reißverschluss einfach abnehmen und bei 30° C in der Waschmaschine reinigen. Erhältlich ist diese Hundetreppe in zwei Größen.
Beide Varianten sind bis max. 20 kg belastbar und so für kleine und mittelgroße Hunde geeignet. Auf der Unterseite befindet sich eine rutschfeste Beschichtung, die jedoch nicht zur Zufriedenheit aller Käufer funktioniert. Gelegentlich rutscht die Karlie Easy Step Hundetreppe dennoch beim Betreten weg.
Die Akzeptanz dieser Hundetreppe ist allgemein gut, wie viele Käufer in den Rezensionen berichten. Fast alle Hundehalter hatten nur wenig Mühe, ihren Hund an das Modell zu gewöhnen. Dazu trägt auch die komfortable Breite bei, die für ein hohes Sicherheitsgefühl beim Hund sorgt.
Das Material ist den Erfahrungsberichten nach gut verarbeitet, konnte jedoch nicht in allen Fällen überzeugen. Dass die Karlie Easy Step Hundetreppe nicht über eine Bodenplatte verfügt, hat einige Hundehalter gestört.
Weil sie dadurch nur auf dem äußeren Holzrahmen steht, wirkt sie auf einige Nutzer wenig wertig. Unebenheiten im Boden werden so ebenfalls nicht sonderlich gut ausgeglichen. In Einzelfällen verkratzte der Holzrahmen zudem einen empfindlichen Parkettboden.
Dass die Ecken der Stufen nicht abgerundet sind, stellt außerdem für kranke und schwache Hunde eine Verletzungsgefahr dar. Der Plüschbezug verfügt nur über geringe polsternde Eigenschaften, sodass sich Mensch und Tier bei Unachtsamkeit an den Kanten und Ecken verletzen können.

Vorteile:
  • in zwei Größen erhältlich
  • Bezug abnehmbar und waschbar
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • bis 20 kg belastbar
  • rutschfeste Unterseite
Nachteile:
  • scharfkantige Stufen
  • verursachte in Einzelfällen Kratzer auf empfindlichen Holzböden
Petsfit Hundetreppe für kleine Hunde und große Hunde 2 Stufen Multifunktionale Haustiertreppe für Sofa Bett aus Holz mit rutschfesten Bezug und Höhen, 35cm Hoch,Weiß

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Hundetreppe aus Holz, Sisalbelag für mehr Halt, 35 cm hoch, 53 cm lang, 43 cm breit, 26 cm Treppentiefe, 15 cm Treppenhöhe, inkl. Lagerungsmöglichkeit

Stabile Hundetreppe aus Holz: Bei der Petsfit Hundetreppe

handelt es sich um eine Hundetreppe, die mit zwei Stufen ausgestattet ist. Ihr Grundgerüst ist aus Holz gefertigt und daher sehr stabil. Der Aufbau gestaltet sich einfach und ist in wenigen Schritten erledigt.
Viele Nutzer beschrieben die Hundetreppe als äußerst leicht zu handhaben. Trotz ihres Grundgerüsts aus Holz ist sie relativ leicht. Allerdings ist sie vorwiegend für den heimischen Gebrauch konzipiert und ermöglicht Hunden und Katzen einen leichten Auf- und Abstieg vor dem Sofa oder Bett.
Seitlich sind an der Petsfit Hundetreppe ein paar Löcher (Durchmesser 15 cm) eingebracht. In diesem Zwischenraum lassen sich Kleinigkeiten lagern. Für im Haushalt lebende Katzen werden diese zur Kuschelhöhle.
Mehr Halt auf den Stufen erlangt der Hund dank der Sisalmatten, die auf der Treppe angebracht wurden. Generell steht die Treppe sehr stabil und bietet dem Tier somit viel Sicherheit.
Generell waren die Käufer mit dieser Hundetreppe zufrieden und lobten die gute Verarbeitungsqualität. Einige der Käufer verwenden die Petsfit Hundetreppe vor ihrem Boxspringbett. Da dieses in der Regel etwas höher ist als normale Betten, bietet diese Aufstiegshilfe die idealen Bedingungen, um es dem Hund etwas leichter zu machen.

Vorteile:
  • leichter Zusammenbau
  • stabile Konstruktion
  • seitliche Löcher bieten Zugang zu Stauraum oder Kuschelhöhle
  • mehr Halt durch Sisalmatten
  • gute Verarbeitung
Nachteile:
  • gelegentlich zu niedrig
  • Stufen gelegentlich zu hoch für sehr kleine Hunde

Hundetreppe kaufen – Bequemer Aufstieg für kleine & große Hunde

In erster Linie steht wahrscheinlich die Frage im Raum, ob die Anschaffung einer Hundetreppe überhaupt sinnvoll ist. Die Antwort ist: Ja, ist sie! Denn sie hilft einem Hund dabei, leichter an sein Ziel zu gelangen.

Eine Hundetreppe zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit Stufen ausgestattet ist. Die Konstruktion wird vor allem an Orten aufgestellt, an denen der Hund einen gewissen Höhenunterschied überwinden muss. Dies kann zum Beispiel an der Couch, am Bett oder auch am Auto sein.

Hundetreppen haben jedoch nicht nur Vorteile für das Leben des Hundes, sondern auch das seines Besitzers. Denn dieser muss sich nicht ständig nach unten beugen, um den Hund hochzuheben. Je nach Gewicht des Hundes kann dies also durchaus eine große Erleichterung sein.

Wann wird eine Hundetreppe eingesetzt?

Viele Hundebesitzer glauben nach wie vor, dass sich die Anschaffung einer Hundetreppe nur für alte und kranke Hunde lohnt. Es gibt jedoch einige Argumente, die dafür sprechen, sie ein ganzes Hundeleben lang einzusetzen. Dies heißt im Einzelnen:

  • Welpen: Innerhalb der ersten sechs Lebensmonate formen sich Knochen und Gelenke. Welpen sollten möglichst nicht viel springen, da dies in ihrem Alter bereits Arthrose verursachen kann. Wird während dieser Zeitspanne keine Aufstiegshilfe verwendet, kann dies die Knochen des Hundes dauerhaft schädigen. Ebenso leiden in dieser Lebensphase beim Springen die Muskeln unter einer zu starken Beanspruchung
  • Erwachsene Hunde: Der hohe Sprung ins Bett oder auf die Couch ist für jeden erwachsenen Hund zwar machbar, aber immer eine Belastung für die Gelenke. Der Einsatz einer Hundetreppe kann dagegen seinen Bewegungsapparat schonen und sie reduziert gleichzeitig seinen Gelenkverschleiß.
  • Alte und kranke Hunde: Arthrose und Arthritis sind schon lange keine Krankheiten mehr, die nur beim Menschen vorkommen. Viele ältere Hunde leiden darunter und bekommen durch höhere Sprünge Schmerzen in den Gelenken und Knochen. Eine Hundetreppe erhält einem alten Hund außerdem eine gewisse Eigenständigkeit.
  • Kleine Hunde: Für viele von ihnen ist der Sprung auf das Sofa oder das Bett gar nicht erst möglich. Erlauben Besitzer es ihnen jedoch, darauf Platz zu nehmen, erhalten sie mit der Hundetreppe einen einfacheren Zugang.

Generell werden durch den Einsatz einer Hundetreppe Verletzungen vorgebeugt. Denn nicht selten verschätzt sich ein Hund im Sprung und fällt wieder herunter. Die Hundetreppe gibt dem Hund ein kleines Stückchen Freiheit und ist daher für die Verwendung in jedem Alter nützlich.

Abgesehen davon: Die Hundetreppe ist nicht nur für den Aufstieg sinnvoll, sondern hat denselben Effekt beim Hinunterspringen. Denn auch dieser Sprung geht bei jedem Hund früher oder später auf die Gelenke.

Aus welchen Materialien wird eine Hundetreppe gefertigt?

Auf der Suche nach der richtigen Hundetreppe fällt relativ schnell auf, dass sie aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden. Daher folgt hier nun eine Auflistung der typischen Rohstoffe, aus denen Hundetreppen hergestellt werden.

  • Holz: Ein sehr stabiles Material, welches langlebig ist und dem Hund eine gewisse Stabilität beim Aufstieg vermittelt. Hundetreppen aus Holz werden in der Regel mit Stoff oder Teppich bezogen, wahlweise auch mit Sisal. Dies gibt den Hunden noch mehr Halt. Leider sind diese Treppen relativ schwer und daher überwiegend für den Gebrauch an einem festen Standort vorgesehen.
  • Kunststoff: Ein günstiger und relativ leichter Rohstoff, der einfach zu handhaben ist. Diese Hundetreppen lassen sich leicht reinigen und sind je nach Dicke des Materials sehr stabil. Viele von ihnen sind klappbar und somit auch für unterwegs geeignet. Aufgrund des geringen Gewichtes können sie beim Auf- und Absteigen jedoch wegrutschen, sodass die Unterseite entsprechend mit einer Gummierung oder ähnlichem versehen sein sollte.
  • Metall: In erster Linie ein sehr stabiles Material. Meist sind diese Modelle aus Aluminium gefertigt und somit relativ leicht. Hundetreppen aus Metall geben dem Hund eine große Sicherheit beim Aufstieg. Außerdem sind die meisten Modelle so konstruiert, dass man sie zusammenklappen kann. Viele nutzen sie daher auch unterwegs für den Ein- und Ausstieg am Auto.
  • Schaumstoff: Manche Hundetreppen besitzen einen Kern aus Schaumstoff. Dieser ist sehr angenehm für die Hundepfoten, sollte jedoch eine gewisse Dichte besitzen und stabil sein.

Für welches Material man sich letzten Endes entscheidet, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Kunststoff ist zwar sehr günstig, aber auch nicht so stabil wie Holz oder Metall. Dafür lassen sich Hundetreppen aus Holz schlechter transportieren.

Beleuchtet werden sollte zuvor auch der Aufstellungsort. Wenn die Treppe zum Beispiel als Einstiegshilfe für den Hundepool verwendet wird, sollte sie Wasser standhalten können.

Im Vordergrund steht bei der Wahl des richtigen Materials stets das Wohl des Hundes. Manche von ihnen fühlen sich auf einer Metall- oder Holztreppe zum Beispiel viel sicherer als auf einer Kunststofftreppe.

Welche Größe sollte eine Hundetreppe haben?

Eines vorweg: Die meisten Hundetreppen sind für die Nutzung von kleinen und mittelgroßen Hunden ausgelegt. In manchen Fällen kann es jedoch sinnvoll sein, auch einem großen Hund den Auf- und Abstieg mittels Hundetreppe zu erleichtern.

Bei der richtigen Größe spielt nicht nur die Höhe und Breite der Hundetreppe eine Rolle, sondern auch die Zahl der Stufen. Ein besonders kleiner Hund hat zum Beispiel mehr Probleme, zwei Treppenstufen zu erklimmen, als drei oder vier.

Wichtig ist immer, dass der Hund die Treppe möglichst bequem begehen kann. Sie sollte also auf jeden Fall breiter sein, als er selbst. Die Stufenzahl orientiert sich an der Schulterhöhe des Hundes. Je kleiner er ist, desto mehr Stufen sind empfehlenswert.

Diese sind in der Regel dann auch bezüglich ihrer jeweiligen Höhe leichter vom Hund zu begehen.

Außerdem ist zu beachten, dass die Hundetreppe so hoch ist, dass die letzte Stufe möglichst mit der Oberkante von Bett oder Couch abschließt. Denn muss der Hund am Ende der Treppe trotzdem hochspringen, um aufs Sofa oder das Bett zu gelangen, ist der Sinn und Zweck der Treppe verfehlt.

Was beim Kauf einer Hundetreppe noch zu beachten ist

Neben der richtigen Größe und dem entsprechenden Material gibt es beim Kauf noch weitere Details zu beachten. Mit dazu gehört:

  • Anti-Rutsch-Oberfläche: Der Hund sollte auf der Treppe nicht rutschen können. Daher sind viele Treppen mit einer rauen Oberflächenstruktur, Gummi oder Teppich bezogen.
  • Treppengewicht: Die Hundetreppe sollte insgesamt nicht zu schwer ausfallen. Holz und Metall sind meist am schwersten, wobei Aluminium immer leichter ist, als Edelstahl. Hierbei gilt, dass man die Treppe selbst noch bequem tragen können sollte. Ein hohes Gewicht erhöht auf der anderen Seite jedoch die Standfestigkeit und damit auch die Sicherheit der Hundetreppe.
  • Klappbare Hundetreppe: Es gibt sowohl Hundetreppen, die sich zusammenklappen lassen, als auch welche, die starr gebaut sind. Letztere lassen sich unterwegs nicht gut einsetzen. Man sollte also vorher überlegen, wo man die Hundetreppe einsetzen möchte und ob es hierfür nicht nützlicher sein könnte, wenn sich die Treppe schnell auf- und abbauen lässt.
  • Reinigung: Hundetreppen kommen, speziell wenn sie unterwegs verwendet werden, mit unterschiedlichen Arten von Schmutz in Berührung. Ist sie mit einem Bezug aus Stoff bezogen, sollte sich dieser abziehen und waschen lassen. Kunststofftreppen können unterdessen mit Wasser und etwas Seife gesäubert werden. Metall ist idealerweise mit einem Lack überzogen, der die Treppe vor Rost schützt. Dieser lässt sich in der Regel auch leicht abwaschen.
  • Stabilität: Die Treppe sollte sich bei der Nutzung des Hundes nicht von selbst zusammenklappen. Ebenso fatal wäre es, wenn sie zur Seite kippt. Sie sollte standfest sein und dem Hund die nötige Sicherheit vermitteln. Klapp- oder faltbare Treppen besitzen für diesen Zweck meistens einen Einrast-Mechanismus, der sie in Position hält. In manchen Fällen ist der verwendete Kunststoff jedoch so dünn, dass die Treppe beim Aufstieg unweigerlich wackelt.
  • Höchstbelastung: Bei vielen Hundetreppen ist eine maximale Belastbarkeit angegeben. Das bedeutet, der Hund sollte diese Angabe in Bezug auf sein Körpergewicht nicht überschreiten. Andernfalls bietet die Hundetreppe nicht die nötige Sicherheit.
  • Auf- und Abstiegswinkel: Insgesamt sollte die Hundetreppe nicht zu steil gestaltet sein, denn das erschwert den Auf- und Abstieg erheblich.

Wie gewöhne ich einen Hund an die Hundetreppe?

Normalerweise gilt, dass wenn ein Hund vom Welpenalter an daran gewöhnt ist, die Treppe zu erklimmen, wird er sie auch im Erwachsenenalter problemlos nutzen. Anders sieht dies bei einem bereits erwachsenen Hund aus. Er muss erst an die Treppe gewöhnt werden.

Prinzipiell gibt es zweierlei Möglichkeiten, um einen erwachsenen Hund mit ihr vertraut zu machen.

  • Leckerlies: Die meisten Hunde lassen sich mit Leckerlies sehr gut locken. Hierzu hält man das Leckerli einfach über die Mitte der Treppe. Der Hund wird also dazu aufgefordert, freiwillig die Treppe zu besteigen. Gleichzeitig verknüpft er den Aufstieg mit etwas positivem. Hilfreich kann es bei dieser Vorgehensweise auch sein, wenn der Besitzer seinen Hund überschwänglich lobt, sofern er die Treppe die ersten paar Male erklimmt. Der Abstieg wird übrigens genauso trainiert.
  • Konfrontation: Manchen Hunden hilft es auch, wenn man sie mit den Pfoten voran auf die Treppe stellt. Kleinere Hunde können mit allen vier Pfoten auf die Treppe gesetzt werden. Bemerkt der Hund in diesem Moment, dass ihm keine Gefahr droht, wird er die Treppe ohne Angst hinauf- und hinuntergehen.

Bei beiden Methoden gilt jedoch: Geduld! Wenn es beim ersten Mal nicht funktioniert, versucht man es einfach später noch einmal. Manche Hunde benötigen etwas länger als andere, um sich an die neue Situation zu gewöhnen.

Mit der richtigen Motivation und ein wenig Einfühlungsvermögen sollte es jedoch kein Problem sein, dass der Hund schon recht bald die Hundetreppe freiwillig verwendet.

Alternativprodukte

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, vom Kauf einer Hundetreppe abzusehen. In diesem Fall kommt in Frage:

  • Hunderampe: Sie ist besonders für Hunde geeignet, die nicht gerne Treppen laufen, oder sie gar nicht erst nutzen sollten. Eine Hunderampe ist so konstruiert, dass sie einen bequemen Auf- und Abstieg bietet, dabei aber nicht zu steil ist. Sie werden vorwiegend am Auto eingesetzt, es gibt aber auch Hunderampen für das Sofa. Um sie unterwegs leichter zu transportieren, sind die meisten Modelle klappbar. Ihre Oberfläche ist ebenfalls mit einer Anti-Rutsch-Beschichtung versehen oder aber anderen rutschfesten Materialien. Ob sich ihre Anschaffung lohnt, hängt in erster Linie meistens mit dem Einsatzort zusammen, für den sie angeschafft wird. Eine Hunderampe für das Sofa ist speziell für den Einsatz im Haus gedacht und kann auch genutzt werden, damit alte oder sehr kleine Hunde das Bett erreichen.