Hundebuggy große Hunde: Praktische Lösungen für den Alltag

Aktualisiert am: 15.03.2024

Als Hundebesitzer weiß ich, wie wichtig es ist, meinen vierbeinigen Freund komfortabel und sicher während unserer gemeinsamen Ausflüge zu transportieren, wenn er nicht mehr (oder noch nicht) so lange gehen kann. Besonders für große Hunde kann dies eine Herausforderung sein. Deshalb möchte ich dir den Hundebuggy für große Hunde vorstellen, der eine praktische und bequeme Lösung für den Transport deines Hundes bietet.

Diese speziellen Buggys sind darauf ausgelegt, das Gewicht und die Größe unserer großen Hunde problemlos zu bewältigen. Sie verfügen über ein robustes Gestell, geräumige Innenkabinen und leichtgängige Räder, die das Schieben deines Hundes zum Kinderspiel machen. Einige Modelle lassen sich auch vom Fahrrad- oder E-Bike-Hundeanhänger zum Hundebuggy umbauen, sodass du gleich zwei Transportmöglichkeiten hast.

Hier erfährst du, worauf du beim Kauf eines Hundebuggys achten solltest, wie man den Hund richtig daran gewöhnt und welche Alternativen es noch gibt, um große Hunde unterwegs mitzunehmen.

Hundebuggy für große Hunde kaufen: Die Bestseller

Hier findest du die beliebtesten und meistverkauften Buggys für große Hunde:

Bestseller Nr. 6
Doggyhut Original Large Fahrradanhänger & Hundebuggy 2 in 1 für Hunden bis 35kg Hundeanhänger Jogger Hundewagen mit Feststellbremse Tiggo 80405
Doggyhut Original Large Fahrradanhänger & Hundebuggy 2 in 1 für Hunden bis 35kg Hundeanhänger Jogger Hundewagen mit Feststellbremse Tiggo 80405*
Perfekt für einen mittelgroßen oder großen Hund bis 35 kg oder mehrere kleine Hunde; Einfacher Umbau zwischen Fahrradanhänger & Jogger

Vor- und Nachteile eines Hundebuggys für große Hunde

Vorteile

Als Hundebesitzer möchte ich meine Erfahrungen mit einem Hundebuggy für große Hunde teilen. Erstens ist eine der Hauptvorteile die Sicherheit, die der Hundebuggy bietet. Meine Hunde bleiben im Buggy geschützt, und ich muss mir keine Sorgen machen, dass sie auf der Straße laufen oder von anderen Hunden angesprungen oder angegriffen werden.

Ein weiterer Vorteil ist die Mobilität. Da ich viele Hobbys habe, die mich auf Reisen mitnehmen, ist die Verwendung eines Hundebuggys für große Hunde sehr praktisch. Ob es sich um einen Marktbummel oder einen Stadtrundgang handelt, mit dem Hundebuggy kann ich meinen Hund überallhin mitnehmen, ohne dass er müde wird.

Außerdem kann ich meinen älteren oder verletzten Hund leichter transportieren. Der Hundebuggy bietet hohen Komfort und erleichtert meinem Hund das Reisen, wenn er körperliche Einschränkungen hat. Ich habe einen Hundebuggy über längere Zeit für meine alte Hündin wegen ihrer Arthrose genutzt. Bei Hunden mit Gelenkproblemen sollte man aber nicht vergessen, dass hier viele Faktoren wichtig sind: Neben der guten tierärztlichen Versorgung können auch Gelenkpulver, Nahrungsergänzungsmittel wie MSM, Teufelskralle oder Grünlippmuschel sowie ein orthopädisches Hundebett Erleichterung bringen. Aber auch regelmäßige Bewegung ist wichtig. Hier ist der Buggy ideal, da der Hund mitlaufen und immer wieder im Buggy Pause machen kann. So bleibt er länger mobil und kann immer noch seine Lieblingsstellen und gewohnten Gassistrecken besuchen.

Auch für Welpen großer Hunderassen ist ein Hundebuggy für große Hunde ideal. So kannst du den Welpen bereits über längere Strecken mitnehmen, wenn er noch nicht so lange laufen kann (oder soll). Allerdings gilt in jedem Fall: Die langsame, positive Gewöhnung an den Hundebuggy ist die Voraussetzung für einen stressfreien Transport. Unten findest du eine Anleitung, wie man Hunde am besten an das Mitfahren im Buggy gewöhnt.

Nachteile

Natürlich gibt es auch einige Nachteile bei der Verwendung eines Hundebuggy für große Hunde. Einer der Hauptnachteile ist der Platzbedarf. Hundebuggys können sperrig und schwer sein, was es schwierig macht, sie in kleineren Wohnungen oder Autos zu verstauen. Auch das Schieben eines großen und schweren Hundes kann auf Dauer anstrengend werden. Hier sollte man auf besonders leichtgängige und gut federnde Bereifung achten, und Kieswege, Anstiege oder holperige Strecken bei Bedarf eher meiden.

Ein weiterer Nachteil kann der Preis sein. Gute Hundebuggys für große Hunde können teuer sein, und ich musste erst einige Forschungen anstellen, um das richtige Preis-Leistungs-Verhältnis für meinen Bedarf zu finden.

Wichtige Kaufkriterien für Hundebuggys

Sicherheit

Als Hundebesitzer möchte ich sicherstellen, dass mein Hund im Hundebuggy gut geschützt ist. Dazu sollten die Bremsen effektiv und leicht zu bedienen sein, um den Hundebuggy schnell anhalten zu können. Außerdem sollte der Buggy über ein Gurtsystem verfügen, um meinen Hund sicher im Inneren zu halten.

Komfort

Für mich und meinen Hund ist der Komfort bei einem Hundebuggy besonders wichtig. Der Innenraum sollte weich gepolstert und geräumig genug sein, sodass sich mein Hund darin wohlfühlt. Zudem sollte der Buggy über eine gute Federung und gute Reifen (zum Beispiel hochwertige, leichtgängie Luftreifen) verfügen, um Erschütterungen während der Fahrt zu minimieren.

Größe und Gewicht

Da ich den Hundebuggy auch einfach transportieren und verstauen möchte, sind Größe und Gewicht entscheidende Faktoren. Der Buggy sollte leicht genug sein, um ihn ohne Probleme heben und tragen zu können. Gleichzeitig sollte er einfach zusammenklappbar sein, um Platz zu sparen, wenn er nicht gebraucht wird.

Material und Reinigung

Als Letztes möchte ich auf die Materialien und die Reinigung des Hundebuggys eingehen. Mir ist wichtig, dass der Buggy aus strapazierfähigen und hochwertigen Materialien besteht, die eine lange Lebensdauer garantieren. Außerdem sollten die Bezüge leicht abnehmbar und maschinenwaschbar sein, damit ich den Buggy stets sauber halten kann.

Tipps zur Verwendung des Hundebuggys für große Hunde

Als Hundebesitzer möchte ich einige Tipps zur Verwendung eines Hundebuggys für große Hunde teilen. Ein Hundebuggy kann sehr hilfreich sein, wenn unser Hund Probleme hat, längere Strecken zu gehen oder wenn wir in eine belebte Umgebung, wie einen Park oder ein Einkaufszentrum, gehen möchten.

Zunächst einmal ist es wichtig, den richtigen Hundebuggy für unseren großen Hund auszuwählen. Achten wir darauf, dass der Buggy über ausreichend Platz, Belastbarkeit und Stabilität verfügt, um das Gewicht und die Größe unseres Hundes bequem zu transportieren. Eine gute Möglichkeit, dies zu überprüfen, ist, die Abmessungen und das maximale Gewicht des Buggys mit den Anforderungen unseres Hundes zu vergleichen.

Hund an den Buggy gewöhnen: So geht es Schritt für Schritt

Ein weiterer wichtiger Tipp ist die Gewöhnung des Hundes an den Hundebuggy. Es ist normal, dass unser Hund anfangs skeptisch oder ängstlich sein könnte. Wir können folgende Schritte unternehmen, um unseren Hund an den Buggy zu gewöhnen:

  1. Den Buggy zunächst zu Hause aufstellen, damit dein Hund ihn beschnüffeln und untersuchen kann.
  2. Deinen Hund belohnen, wenn er sich dem Buggy nähert oder ihn erkundet.
  3. Den Hund dazu ermutigen, in den Buggy zu steigen, indem du ihn mit Leckerlis oder seinem Lieblingsspielzeug lockst. Es kann auch hilfreich sein, wenn der Hund im Buggy einen Kauknochen fressen darf.
  4. Bewege dann den Buggy erst nur wenige Meter und lobe und belohne sofort, bevor der Hund nervös oder unruhig werden kann.
  5. Dann schiebt man den Hundebuggy etwas weiter, am besten über ebene Straßen, auf denen es nicht zu stark holpert.
  6. Anfangs nur kurze Spaziergänge unternehmen und die Dauer nach und nach erhöhen.

Komfort für den Hund im Hundebuggy

Die Positionierung des Hundes im Buggy ist ebenfalls wichtig. Stellen wir sicher, dass unser Hund bequem und sicher sitzt und genügend Platz hat, um sich zu bewegen. Ein gepolsterter Boden und Sicherheitsgurte können dazu beitragen, dass unser Hund sowohl bei längeren Spaziergängen als auch in unebenem Gelände bequem und sicher ist.

Schließlich ist es ratsam, regelmäßige Wartungsarbeiten und Reinigung des Hundebuggys durchzuführen. Überprüfen wir die Räder, Bremsen und die Stabilität des Rahmens, um sicherzustellen, dass der Buggy in bestmöglichem Zustand bleibt. Darüber hinaus ist eine regelmäßige Reinigung wichtig, um Gerüche und Verschmutzungen zu beseitigen.

Indem wir diesen Ratschlägen folgen, können wir sicherstellen, dass unser Hund und wir gemeinsam positive Erfahrungen mit dem Hundebuggy sammeln und die gemeinsame Zeit im Freien in vollen Zügen genießen können.

Alternativen zum Hundebuggy für große Hunde

Für Spaziergänge gibt es kaum eine Alternative, um einen großen Hund zu transportieren. Kleine Hunde kann man auch in einer Hunde-Tragetasche oder ein einem Hunderucksack mitnehmen. Das ist bei großen Hunden kaum möglich.

Eine gute Alternative ist allerdings der Transport mit dem Fahrrad. Hier sind die Hundetransportkörbe für das Fahrrad ebenfalls nur für kleine Hunde geeignet. Für große Hunde gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Hundeanhänger für das Fahrrad werden hinten angehängt und funktionieren ähnlich wie der Buggy. Einige Modelle lassen sich auch wahlweise zum Ziehen mit dem Rad oder einem Handgriff zum Schieben umrüsten.
  • Das E-Lastenrad gibt es mit speziellen Hunde-Transportmöglichkeiten, ist jedoch eine sehr teure Alternative.

Fazit

Nachdem ich mich intensiv mit Hundebuggys für große Hunde beschäftigt habe, möchte ich meine Einschätzungen und Erfahrungen teilen.

  • Zuerst empfehle ich, den Bedarf und die Größe des Hundebuggys sorgfältig zu prüfen. Dabei sollte man darauf achten, dass der Buggy ausreichend Platz für den Hund bietet und leicht zu manövrieren ist.
  • Bei der Auswahl eines Hundebuggys ist die Qualität der Materialien und Verarbeitung wichtig. Robuste Rahmen, wetterfeste Stoffe und leichtgängige Räder tragen zu einer langen Lebensdauer und Benutzerfreundlichkeit bei.
  • Komfort für den Hund ist ebenfalls von großer Bedeutung. Gepolsterte Einlagen, Belüftungsoptionen und ein verstellbarer Sonnenschutz können dazu beitragen, dass sich der Hund wohlfühlt.

Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass ein guter Hundebuggy für große Hunde das Leben sowohl für den Hund als auch für den Besitzer erleichtern kann. Denke jedoch daran, dass der Buggy nicht als Ersatz für tägliche Spaziergänge und Bewegung dienen sollte, sondern vielmehr als zusätzliche Unterstützung in bestimmten Situationen. 

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