Zahnstein, Zahnfleischprobleme, Mundgeruch und sogar Karies sind nicht nur ein den Menschen vorbehaltenes Problem, sondern können ohne Zahnpflege dem Hund gleichermaßen unangenehm und schmerzhaft sein. Umso wichtiger ist es, bei den Tieren auf eine entsprechende Zahnhygiene zu achten. Der Markt hält hierfür eine Reihe spezieller Zahn- und Mundraumpflegeprodukte bereit.
Update vom 03.08.2021
Die WHIMZEES Gemischte Vielfaltsbox wurde in den Vergleich aufgenommen.
Eigenschaften: Flüssigkeit zum Abreiben der Zähne, 50 mm, natürliche Zusammensetzung, für alle Hunderassen und Katzen geeignet, in Deutschland produziert
Anwendungsfreundliches Produkte für die Plaque-Entfernung: Das
ist ein natürliches Aktivpflege-Produkt, mit dem man die Zähne des Hundes abreibt und damit schädlichen Beläge zuverlässig entfernt.
Fortan Zahnpflege wird, laut Hersteller, einmal wöchentlich auf etwas Mull oder einen entsprechenden Fingerling geträufelt. Anschließend reiben Tierbesitzerinnen und -besitzer die Zähne Ihrer Hunde oder Katzen von „rot nach weiß“ ab und massieren gleichzeitig das Zahnfleisch.
Die Meinungen zur Wirkung des Mittels fallen in puncto Plaque-Entfernung vorwiegend positiv aus. Hat sich der Belag allerdings zu Zahnstein verfestigt, richtet Fortan Zahnpflege zumeist nichts mehr aus.
In Bezug auf die Verminderung eines unangenehm riechenden Atems stellten viele Verbraucher eine Verbesserung bei ihren Tieren fest. Die Anwendung wird als unkompliziert und schnell eingestuft.
Verschlucken die Tiere Reste des Zahnpflegemittels, ist dies völlig ungefährlich für sie. Die in Deutschland produzierte Flüssigkeit besteht ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen in Form von Tensiden, Sorbit, Pflanzenauszügen, Mineralsalzen und Wasser.
verhindern laut Hersteller Zahnbelag und schlechten Atem. Auch der Bildung von Zahnstein wirken sie entgegen. Die Zahnpflegesnacks überzeugen mit einer getreidefreien Zusammensetzung und sind hypoallergen und frei von Zusatzstoffen.
Die vegetarischen Kaustangen in der WHIMZEES Gemischte Vielfaltsbox sind den Rezensionen zufolge bei vielen Hunden sehr beliebt. Viele Käufer schreiben, dass sie der Lieblingssnack ihres Vierbeiners sind und dass sie trotz des guten Geschmacks kaum riechen.
Über die Verträglichkeit wird ebenfalls überwiegend Gutes berichtet. Nur in seltenen Fällen kam es nach der Fütterung zu Verdauungsproblemen. Viele Käufer bestätigen außerdem, dass diese Snacks gegen Mundgeruch helfen und auch Plaque reduzieren.
Besonders wichtig bei Zahnpflege-Snacks ist, dass diese nicht so schnell aufgefressen werden, damit durch das Kauen Beläge von den Zähnen abgerieben werden. Viele Hundehalter loben, dass auch große Hunderassen teils über 10 Minuten benötigen, um eine Kaustange aus der WHIMZEES Gemischte Vielfaltsbox zu verzehren.
Einige Käufer empfanden die Snacks jedoch als etwas zu hart. Besonders für kleine Hunderassen kann die Konsistenz eine Herausforderung sein und gelegentlich auch zur Ablehnung führen. Gelegentlich kam es zu Lager- bzw. Transportschäden an der Kunststoffbox, sodass der Inhalt bereits ausgetrocknet bei den Käufern ankam.
Vorteile:
sehr gute Akzeptanz
hypoallergene, getreidefreie Zusammensetzung
ideale Konsistenz für die Zahnpflege
gute Wirkung gegen Plaque und Mundgeruch
Nachteile:
selten Transportschäden und dadurch ausgetrocknete Produkte
sind sofort gebrauchsfertig. Sie kommen für die Plaque-Entfernung und die Massage des Zahnfleisches bei Hunden zum Einsatz.
Im Gegensatz zur Nutzung einer klassischen Hundezahnbürste gestaltet sich die Zahnreinigung mit Fingerlingen deutlich einfacher. Die Pads werden über den Zeigefinger gezogen und mit diesem anschließend vorsichtig über die Zähne und das Zahnfleisch gerieben.
Auf diese Art und Weise werden schädliche, bakterielle Beläge entfernt und Zahnstein sowie Zahnfleischentzündungen vorgebeugt. In vielen Rezensionen wird beschrieben, dass der Geschmack der Fingerlinge für die Hunde nicht unangenehm zu sein scheint.
Loser Zahnbelag lässt sich gut mit den Pads abreiben. Bei festem Zahnstein kommen diese allerdings an ihre Grenzen. Ihre Stärken haben die Canosept Zahnpflege Finger-Pads für Hunde eher im Bereich der Prophylaxe und bei der Reduzierung von Mundgeruch.
Zu beachten ist, dass sich die Überzieher weniger bis gar nicht für breitere oder größere Finger eignen. Auch ist es wichtig zu erwähnen, dass unter anderem Parabene zu den Inhaltsstoffen zählen, die immer wieder als bedenklich in Bezug auf die Gesundheit einzustufen sind.
Zahnpflege für Hunde kaufen – die besten Methoden für ein gepflegtes Hundegebiss
Die riesige Auswahl an Zahnpflegemitteln für Hunde kann schnell dafür verantwortlich sein, dass man sich nicht für ein bestimmtes Produkt entscheiden kann. Um das Passende für den eigenen Vierbeiner zu finden, ist es daher ratsam, sich vor dem Kauf mit einigen grundlegenden Kriterien auseinanderzusetzen.
Welche Arten von Zahnpflegeprodukten gibt es?
Das Hundegebiss lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise reinigen. Welche die individuell Richtige ist, sollte unter anderem davon abhängig gemacht werden, wie der Vierbeiner bei der Zahnhygiene mitmacht und was so angenehm wie möglich für ihn ist.
Am häufigsten entscheiden sich Haustierbesitzer für die Zahnreinigungsmethoden mit der Hilfe von:
Hundezahnbürsten und -zahnpasta: Das Zähneputzen mit Hundezahnbürsten samt -zahnpasta gehört zu den klassischen Herangehensweisen. Um Verletzungen des Zahnfleisches zu vermeiden, sollten Bürsten mit weichen Borsten zum Einsatz kommen. Spezielle Hundezahnpasten werden häufig in für das Tier angenehmen Geschmacksrichtungen, wie zum Beispiel mit Fleischgeschmack, angeboten. Auf keinen Fall darf für Menschen bestimmte Zahnpasta genutzt werden. Sie ist für Hunde schädlich.
Fingerlingen und Hundezahnpflege-Gel: Bei den sogenannten Fingerlingen handelt es sich um eine Art Überzieher, der zumeist aus bioaktiver Hemosfaser besteht und dadurch eine antimikrobielle Wirkung hat. Er wird über den Zeigefinger gestülpt und leicht mit warmem Wasser befeuchtet. Anschließend reinigt man mit eben diesem Finger schonend die Zähne und massiert gleichzeitig das Zahnfleisch. Der Fingerling kann auch dazu verwendet werden, zahnschützendes Gel auf Zähne und Zahnfleisch aufzutragen, oder ist bereits mit zahnreinigenden Substanzen getränkt.
Hundezahnpflege-Knochen oder -sticks: Zahnpflege-Knochen oder -Snacks pflegen die Tierzähne beim Kauen. Der Hund ist in seinem Element und reinigt gleichzeitig eigenständig sein Gebiss. Besonders Stellen, die mit einer Zahnbürste nur schwer zugänglich sind, werden bei dieser Methode zuverlässig erreicht. Häufig bestehen die Hilfsmittel aus getrockneter Rinderhaut sowie Ziegen- oder Pferdefleisch.
Hundezahnpflege-Spielzeug: Mit Zahnpflege-Hundespielzeug, wie zum Beispiel speziellen Bällen, gehen die Tiere ihrem ureigenen Spieltrieb nach und pflegen parallel ihre Zähne und ihr Zahnfleisch. Die Spielsachen bestehen in aller Regel aus Naturkautschuk und sind teilweise aromatisiert. Sie verfügen über Noppen oder andere Oberflächenstrukturen, die es ermöglichen, dass die Zahnzwischenräume gereinigt, Zahnstein entfernt und das Zahnfleisch sanft massiert wird.
Ab wann empfiehlt es sich, mit der Zahnreinigung bei Hunden anzufangen?
Zwar sind junge Hunde deutlich weniger von Zahnproblemen betroffen als ältere, dennoch sollte auch bei Ersteren nicht auf die nötige Hygiene verzichtet werden. Es empfiehlt sich, bereits im Welpenalter mit der Zahnpflege zu beginnen.
So vermeidet man auf die Dauer, dass Plaque entsteht, der maßgeblich für die Schädigungen der Zähne verantwortlich ist. Im Alter von drei bis vier Wochen bekommen Welpen im Normalfall ihre ersten Milchzähne.
Diese fallen mit circa drei bis vier Monaten aus. Spätestens jetzt ist es an der Zeit für regelmäßiges Zähneputzen.
Wie oft sollte man seinem Hund die Zähne putzen?
Optimalerweise findet die Zahnreinigung täglich statt, denn Plaque entwickelt sich bereits nach wenigen Tagen neu und wird in kürzester Zeit zu Zahnstein. In der Praxis lässt sich dieser Idealfall oftmals nicht umsetzen.
Aus diesem Grund sollte der Reinigungsturnus an unterschiedliche Voraussetzungen geknüpft sein. Zu diesen gehören:
Hundealter: Bei jüngeren Hunden fällt die Gefahr von Zahn- und Zahnfleischschäden geringer aus als bei älteren.
Hunderasse: Kleinere Hunde mit kürzeren Schnauzen sind Zahnproblemen häufig in einem höheren Maße ausgesetzt als größere Hunde mit längeren Schnauzen. In einem großen Mundraum haben die Zähne deutlich mehr Platz, sodass die Reinigung der Zwischenräume einfacher vonstattengeht.
Allgemeinzustand des Gebisses: Wie es bei den Menschen der Fall ist, leiden Hunde unterschiedlich intensiv unter Zahnproblemen. Auch spielen das gegebene Futter sowie der grundsätzliche Kautrieb eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund sollte der allgemeine Gebisszustand stets beim Pflegeturnus mitberücksichtigt werden.
Woran erkennt man, dass Hunde unter Zahnproblemen leiden?
Da das Tier sich nicht äußern kann, wenn es Schmerzen hat, können Probleme mit den Zähnen und/oder dem Zahnfleisch zunächst unbemerkt bleiben. Umso schnell wie möglich feststellen zu können, dass der Hund leidet, ist es wichtig, auf einige eindeutige Hinweise zu achten:
Wenn der Hund beispielsweise ein verändertes Fressverhalten an den Tag legt, kann das auf Zahnschmerzen hindeuten. Ebenfalls wird das Tier versuchen, die betroffenen Stellen im Mund zu meiden – sei es beim Spielen oder beim Kauen.
Klare Symptome sind zudem Zahnfleischbluten, unangenehmer Mundgeruch sowie Aufjaulen während des Fressens beziehungsweise, wenn ein harter Gegenstand auf die kranke Stelle trifft. Ebenfalls einen Hinweis liefert das Tier, wenn es sich ungewöhnlich oft mit der Pfote an der Schnauze reibt.
Was kann man gegen Mundgeruch bei Hunden tun?
Zahn- und Zahnfleischerkrankungen können gleichermaßen unangenehmen Mundgeruch bei Hunden verursachen, wie Pilzbefälle, Magen- und Darminfektionen sowie Nieren- oder Lebererkrankungen.
Stellt man bei seinem Tier Mundgeruch fest, ist es grundlegend wichtig, zunächst einmal die Ursache hierfür abzuklären. Hierbei ist der Tierarzt behilflich. Gründet der unangenehme Atem auf keiner schwerwiegenden Erkrankung, kann man als Haustierbesitzer verschiedene Schritte unternehmen:
Dass regelmäßige Zahnhygiene zur Verminderung von Mundgeruch beiträgt, steht außer Frage. Aber auch Hausmittel können für Abhilfe sorgen. Kokosöl, Petersilie und Karotten bekämpfen Mundgeruch und wirken gleichzeitig antibakteriell.
Inwiefern beeinflusst das Futter die Gesundheit der Zähne?
Das Futter ist ohne Zweifel ein die Zahngesundheit beeinflussender Faktor. Damit gar nicht erst eine teure Zahnbehandlung beim Tierarzt erforderlich ist, empfiehlt es sich, dieser mit der richtigen Futtergabe vorzubeugen.
Zunächst einmal ist darauf zu achten, dass das Hundefutter ausschließlich natürliche Zutaten enthält. Künstliche Farb-, Konservierungs- und Aromastoffe sollten nicht zu den Bestandteilen der Hundenahrung zählen.
Nicht nur auf die Zahngesundheit, sondern gleichermaßen auf das Gewicht und damit auf das allgemeine Wohlbefinden wirkt sich Zucker aus. Auf diesen und bestenfalls auf die alleinige Gabe von Nassfutter sollte verzichtet werden.
Lebensmittelreste sind ebenso tabu wie Süßigkeiten und Co. Die empfehlenswertere Variante ist zuckerfreies, kalorienarmes und hochwertiges Trockenfutter.
Alternativprodukte
Bei einigen Hunden bleiben das Bemühen, ihnen die Zähne zu reinigen, auch nach unzähligen Versuchen erfolglos. Für diese Fälle bietet sich Hundebesitzern, die eine oder andere Zahnpflegealternative:
Besuch beim Tierarzt: Der Gang zum Tierarzt wird spätestens dann erforderlich, wenn der Hund unter Zahnschmerzen oder Zahnfleischbluten leidet oder ein verändertes Fressverhalten an den Tag legt. Die Tierarztpraxis kann jedoch auch mit dem Ziel der Vorsorge aufgesucht werden. Die Ärztin oder der Arzt entfernt hartnäckigen Zahnstein, reinigt die Zähne der Vierbeiner professionell und kontrolliert den allgemeinen Zustand des Gebisses.
Futterergänzungsmittel: Futterergänzungsmittel, die in aller Regel unter das reguläre Futter gemischt werden, enthalten häufig Reibekörper, beispielsweise aus Eierschalenpulver, die den Zahnbelag von den Zähnen entfernen. Zusammensetzungen aus natürlichen Tensiden, Sorbit, Mineralsalzen und Pflanzenauszügen können dem Futter in Tropfenform beigefügt werden.
Wird nicht mehr produziert
Tuknon Zahnpflege-Ball
Nicht mehr verfügbar seit: 11.03.2022
Bewertung: 5 von 5 Sternen
Eigenschaften: Zahnpflege-Spielzeug, ungiftig, beißfest, 70 cm Durchmesser, für kleine und große Hunde
Langlebiges Hundespielzeug für die Pflege von Zähnen und Zahnfleisch:
Der Tuknon Zahnpflege-Ball
sorgt dafür, dass Hunde ihrem Spieltrieb nachgehen können und dabei gleichzeitig ihre Zähne und das Zahnfleisch pflegen.
Der aus ungiftigem und beißfesten Naturkautschuk bestehende Zahnpflege-Ball ist mit vielen doppelschichtigen Noppen ausgestattet. Zwischen diesen können Leckerlis versteckt werden, die den Hund dazu motivieren, diese spielerisch mit den Zähnen herauszuholen.
Durch die Kaubewegung gelangen die Noppen in die Zahnzwischenräume, wo sie Plaque entfernen. Das Zahnfleisch wird parallel dazu sanft massiert und auf diese Art und Weise dessen Durchblutung gefördert.
Das in seiner Größe ungefähr einem Tennisball ähnelnde Spielzeug eignet sich gleichermaßen für kleine und für große Hunde sowie sogar für etwas größere Welpen. Winzige Hunderassen könnte der Durchmesser des Balls allerdings etwas zu groß sein, um ihn problemlos aufnehmen und tragen zu können.
Der Tuknon Zahnpflege-Ball ist stabil und verformt sich auch nach längerem Einsatz nicht. Für Apportierübungen oder sonstige beweglichkeitsfördernde Aktivitäten eignet sich das Spielzeug hervorragend.
Ein Großteil der Hundebesitzerinnen und -besitzern bestätigt die Beliebtheit des Tuknon Zahnpflege-Ball bei ihren Tieren. Ebenfalls wird der Wirkeffekt als positiv beschrieben. Hunde, die regelmäßig mit dem Ball spielen, haben deutlich sauberere Zähne und weniger Mundgeruch.
Als erfreulich wird zudem eingestuft, dass Snacks fest in den Räumen zwischen den Noppen platziert werden können. So ist gewährleistet, dass der Hund über eine längere Zeit auf dem Ball kaut, um an die Leckerlis zu gelangen.
Die dauerhafte Beschäftigung mit dem Ball lenkt die Tiere ab, wenn sie einmal für eine gewisse Zeit allein im Haus oder in der Wohnung bleiben müssen. Das beugt Verwüstungen aufgrund von Langeweile und Angst vor.
Trotz seiner nahezu unzerstörbaren Struktur ist der Tuknon Zahnpflege-Ball weich, sodass Zahn- oder Zahnfleischverletzungen bei Hunden ausgeschlossen werden können. Ein Einsatz in der freien Natur beziehungsweise unter fordernden Bedingungen macht dem Spielzeug nichts aus.
Vorteile:
spielerische Zahn- und Zahnfleischreinigung
ungiftig
beißfest
zwischen Noppen lassen sich Leckerlis verstecken
nahezu unzerstörbar
formbeständig
Nachteile:
könnte für sehr kleine Hunderassen schlecht greifbar sein