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Sicherheitstipps für Hundebesitzer: Wie man Unfälle und Gefahren vermeidet

Aktualisiert am: 05.10.2023

Der Hund, der beste Freund des Menschen, ist neben der Katze immer noch das beliebteste Haustier. Damit es dem vierbeinigen Familienmitglied gut geht, sollte man sich jedoch einigen Gefahren und Risiken bewusst sein. Vor allem neue Hundebesitzer sollten sich hierzu genau informieren, damit aus Unwissenheit das Tier nicht in Gefahr gerät. Neben Vorkehrungen für die Sicherheit gehört die Gesundheitsvorsorge ebenfalls zu den Pflichten eines Hundehalters. Nicht alles hängt vom Glück ab, wie es zum Beispiel bei einem 25 Euro Bonus ohne Einzahlung der Fall ist, sondern vieles kann man durch optimale Haltung und Pflege durchaus selbst beeinflussen. Welche Aspekte Sie bei der Hundehaltung im Blick behalten sollten, verrät Ihnen unser Ratgeber.

Sichere Hundehaltung

Durch Sicherheitsvorkehrungen im Alltag können schon viele Gefahren und Risiken ausgeschlossen werden. Daher sollten Sie sich mit diesem Thema schon befassen, bevor der neue Hund bei Ihnen einzieht. In der Vorbereitung kann schon vieles geklärt werden, wodurch gefährliche Situationen vermieden werden können. Zur besseren Übersicht haben wir eine Liste zusammengestellt, die Ihnen die wichtigsten Punkte kurz erläutert. Achten Sie daher auf folgende Details:

  • Sichere Einzäunung des Grundstücks ohne Lücken und auch auf ausreichende Höhe des Zauns achten
  • Keine ungesicherten schweren Gegenstände, die vom Hund umgestoßen werden können
  • Keine für Hunde giftigen Pflanzen im Haus oder Garten
  • Keine Verletzungsgefahr durch spitze Gegenstände, Scherben oder Nägel
  • Alle Kabel vor Verbiss sichern
  • Auf sicheren Transport im Auto achten
  • Optimal passendes Halsband oder Geschirr, damit der Hund nicht daraus entweichen kann
  • Keine Spaziergänge im Dunkeln ohne Reflex- oder Leuchtartikel
  • Keine für Hunde giftigen Lebensmittel

Ein sicheres Zuhause

Damit nicht das eigene Zuhause zu einer Gefahr wird, sollten Sie auf eine sichere Einzäunung des Gartens achten. Hier dürfen keine Schlupflöcher zu finden sein. Außerdem kann es leicht passieren, dass der Hund Dinge umstößt, die dann auf ihn fallen könnten. Achten Sie daher auch darauf, ob es in Ihrem Zuhause Gegenstände gibt, die leicht umfallen können. Vor allem Welpen sind diesbezüglich noch etwas stürmisch und können so leicht verletzt werden. Außerdem sollten auch in der Garage oder in einem Geräteraum keine spitzen oder scharfkantigen Gegenstände sein, die für den Hund zugänglich sind. Da vor allem Welpen gerne alles annagen, sollten alle Kabel davor geschützt werden, um so nicht zu einer Gefahr zu werden. Nicht zuletzt kann es zu Risiken kommen, wenn sich im Haus oder Garten giftige Pflanzen befinden. Dies wird leider auch häufig übersehen und gilt daher als großes Risiko für den Hund.

Sicher unterwegs

Auch unterwegs ist auf die Sicherheit zu achten. Bei dem Transport im Auto sollte der Hund entweder sicher mit einem passenden Geschirr angeschnallt sein oder aber in einer entsprechenden Transportbox sitzen. Bei der Wahl von Halsband oder Geschirr für Spaziergänge ist genau hinzuschauen. Hier ist ebenfalls ein optimaler Sitz wichtig, damit der Hund sich nicht in einer Situation davon befreien kann und dann in Gefahr gerät. Bei Spaziergängen abends im Dunkeln sollte man auf eine gute Sichtbarkeit achten, damit der Hund nicht durch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet wird. Dafür gibt es entsprechende Leucht- und Reflexartikel im Handel, die dafür sorgen, dass alle gut gesehen werden.

Ernährung und Bewegung

Neben diesen Gefahren sollte man aber als verantwortungsbewusster Hundehalter auch auf die gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung für den Hund achten. Hier ist es wichtig, dass der Hund sein optimales Gewicht hält. Vor allem Übergewicht ist ein großes Gesundheitsrisiko und sollte nicht unterschätzt werden. Da sich Hunde sowohl in der Rasse als auch in ihrer Aktivität sehr unterscheiden, muss hier individuell überprüft werden, ob die Ernährung zur Bewegung passt. Außerdem kommt es auch bei Hunden immer häufiger zu Unverträglichkeiten, die berücksichtigt werden müssen, wenn man den Hund vor Gefahren durch falsche Ernährung schützen möchte.

Ein wichtiger Aspekt, der häufig übersehen wird, sind Lebensmittel, die für Hunde giftig sind. Damit Sie nicht aus Versehen etwas füttern, was Ihrem Hund nicht guttut, sollten Sie die Lebensmittel aus der folgenden Liste auf jeden Fall von der Ernährungsliste Ihres Hundes streichen:

  • Schokolade und Kakao
  • Zwiebeln, Lauch, Knoblauch
  • Nachtschattengewächse wie rohe Kartoffeln, Auberginen, Tomaten
  • Rohe Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen
  • Weintrauben und Rosinen
  • Kerne von Steinobst wie Kirschen, Aprikosen und Pflaumen
  • Avocado
  • Nüsse
  • Rohes Schweinefleisch

Gesundheitsvorsorge

Neben den bereits erwähnten Punkten gibt es noch andere regelmäßige Gesundheitsvorsorge. Dazu gehören Impfungen, Entwurmung und die Parasitenbekämpfung. Ein regelmäßiger Tierarztbesuch wird den Hundehalter dabei unterstützen, diese Vorsorge optimal zu erfüllen. Dort werden Sie beraten und können so individuell einen Plan für die beste Versorgung Ihres Hundes erstellen. Zudem werden im Rahmen dieser Besuche oft auch gründliche Untersuchungen durchgeführt, die dazu beitragen, potenzielle Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen. Dies kann wiederum verhindern, dass sich kleinere Anliegen zu größeren gesundheitlichen Problemen entwickeln. Durch eine solch proaktive Herangehensweise und die enge Zusammenarbeit mit dem Tierarzt stellen Sie sicher, dass Ihr Hund nicht nur eine lange, sondern auch eine qualitativ hochwertige Lebenszeit genießt.