Wesen, Charakter und Eigenschaften des Kangals

Aktualisiert am: 04.03.2024

Der Kangal gehört hierzulande zu den beliebtesten und bekanntesten Herdenschutzhunden. Wie alle Herdenschutzhunde hat er ein sehr eigenständiges, wachsames und beschützendes, aber auch gelassenes Wesen. Das macht den Kangal bei entsprechender Haltung zu einem perfekten Wachhund, aber auch zu einem friedfertigen, verlässlichen Partner. Allerdingst stellen diese Eigenschaften unvorbereitete Halter vor große Herausforderungen und können unter Umständen zu Problemen führen. Hier erfahren Kangalhalter (und Menschen, die das gerne werden wollen) bei welcher Haltung sich der ruhige, gelassene und selbstbewusste Charakter des Kangals voll entfalten kann.

Der Rassestandard des Kangals

Der Kangal stammt ursprünglich aus der Türkei. Sein Wesen und seine Eigenschaften begründen sich auf der Geschichte des Kangals als Herdenschutzhund in ländlichen Regionen Anatoliens. Lange wurde der Kangal nur in der Türkei gezüchtet und alleine auf seine Arbeitseigenschaften hin ausgewählt. Erst nach und nach kamen auch hierzulande und in den USA Züchter hinzu. Deshalb ist der Kangal auch heute noch ein Hund, der im Vergleich zu seinen türkischen Vorfahren ein fast unverändertes Wesen hat. Sein eigenständiger, selbstbewusster, mutiger und beschützender Charakter macht den Kangal aus. Verbiegen oder verändern lässt sich ein solcher Hund nicht.

Der Verband für das Deutsche Hundewesen e.V. (VHD)1 und der internationale Rassezuchtverband FCI2 beschreiben den Kangal folgendermaßen:

“Bei artgerechter Haltung ist er ausgeglichen. Obwohl er gerne kühn auftritt, zeigt er – bei entsprechender Sozialisierung und Erziehung – keine Aggressivität. Seine Intelligenz paart sich mit einer angeborenen Unabhängigkeit, die aus dem eigenständigen Einsatz des Hirtenhundes resultiert. Seinen Besitzer respektiert der stolze Türke uneingeschränkt. Bei der Arbeit nimmt er Fremde jedoch eher skeptisch ins Auge und da ist entsprechende Vorsicht geboten.”

Was diese Eigenschaften des Kangals für den Umgang im Alltag bedeuten und wie man einen Kangal artgerecht halten kann, wird im Folgenden ausführlich erläutert.

Waschechter und sehr ursprünglicher Herdenschutzhund

Der Kangal ist völlig anders als Hütehunde oder Schäferhunde. Im Gegensatz zu sehr menschenbezogenen Hunderassen wurde der Kangal in seiner Heimat als Arbeitshund genutzt, der wenig Zuwendung und Aufmerksamkeit erhielt. Kangals erfüllen ihre Aufgabe als Herdenschutzhunde auch heute noch selbständig, frei und ohne großes Training. Im Sommer sind sie bisweilen auch mehrere Tage am Stück ohne menschliche Begleitung beim Vieh auf den türkischen Sommerweiden (“Yaylas”), leben dort mit der Herde und bewachen die Tiere. Ein gänzlich anderes Zusammenleben also, als man es hierzulande zwischen Hund und Halter gewohnt ist. Entsprechend speziell ist die Haltung und entsprechend gut muss der Halter sich darauf vorbereiten. Mehr dazu unter Für wen eignet sich ein Kangal?” 

Zuverlässiger Wachhund und Beschützer

Kangals sind selbstbewusst und wehrhaft. Allerdings sind sie auch ruhig, gelassen und in sich ruhend. Manchmal hat man den Eindruck, dass der Kangal seine Kräfte aufspart. Sind diese dann gefragt, können Kangals durchaus Gas geben. Manchmal mehr, als unerfahrene Besitzer das vermuten würden. Denn sie sind zwar meistens sanfte und ruhige Riesen – jedoch nicht immer.

Ursprünglich waren Kangals als Herdenschützer und Wachhunde zwar aufmerksam und beschützend, aber nicht aggressiv. Ein Kampf mit einem Wolf oder gar einem Bären wurde vermieden, wo immer möglich. Bei einem so beeindruckenden, großen Hund wie dem Kangal, von dem auch meist mehrere Hunde gemeinsam eine Herde schützten, reichte das Verbellen und Verjagen von Eindringlingen und Raubtieren in der Regel aus. Problematisch kann es jedoch werden, wenn der Kangal ein ganz anderes, beengteres und hektischeres Leben führen muss. Welche Haltung ideal ist und welche Probleme bei ungeeigneter Haltung auftreten können, ist weiter unten nachzulesen.

Eigenständige Hunde, die selbst Entscheidungen treffen

Ein guter Herdenschutzhund muss zwingend in der Lage sein, selbst zu entscheiden, wann er aktiv wird. Schließlich waren die Hunde genau dafür da: Sie sollten, egal ob der Hirte mit anwesend war oder nicht, die Herde im Auge behalten, beschützen, Eindringlinge verjagen und sich im Notfall – wenn ein Verjagen nicht erfolgreich war – auch dem Kampf stellen. Noch heute arbeiten Kangals in der Türkei ohne aufwändige Ausbildung und mit wenig Anleitung. Die Hirten verlassen sich auf die natürlichen Instinkte der Hunde. Bleiben (und sich paaren) dürfen nur Kangals, die ihren Job optimal erfüllen. Zu ängstliche, aber auch zu aggressive Kangals wurden mitunter kurzerhand getötet. Das mag für manche Menschen barbarisch klingen, gehörte aber zum Hirtenleben in manchen Gegenden der Welt seit Jahrhunderten (zum Teil auch heute noch) dazu.

Für den Halter eines Kangals bedeutet das, dass diese Hunde wenig “will to please” (Wille zu gefallen) haben. Man benötigt eine sanfte, aber sehr konsequente Erziehung, viel Geduld und darf den Hund nicht “verbiegen” wollen. Mehr dazu unter Training und Erziehung beim Kangal”.

Territoriales Verhalten

Ziehen Hirten mit Herdenschutzhunden durch das Land, gibt es weder Zäune noch feste Reviere. Für die Kangals ist klar, dass die Herde und ein bestimmter Umkreis um die Herde herum zu ihrem Revier zählen. Andere Hirten und deren Hunde halten gebührenden Abstand, niemand kommt sich in die Quere. Anders sieht es im Haus, im Garten, dem nahen Umfeld von Haus und Garten sowie manchmal auch bei häufig genutzten Gassistrecken aus. Diese betrachtet ein Kangal schnell als sein Revier. Andere Hunde und fremde Menschen können dort als Eindringlinge betrachtet werden. Das sollte man beim Umgang mit dem Hund und bei der Erziehung des Kangals beachten.

Misstrauisches Verhalten gegenüber Fremden

Kangals sollen und müssen misstrauisch gegenüber Fremden sein. Es gehört zu ihrem ursprünglichen Wesen. Anders hätten sie ihre Aufgabe als Herdenschutzhund nicht erfüllen können. Allerdings heißt misstrauisch nicht, dass sie aggressiv sind. Immerhin lebten die Herdenschutzhunde nicht nur abgeschieden bei der Herde, sondern bewegten sich auch frei, wenn die Hirten sich innerhalb von Ortschaften aufhielten. Deshalb hätten die Schäfer niemals einen Hund geduldet, der unfreundlich oder gar aggressiv auf vorbeigehende Menschen oder spielende Kinder reagiert. In der Regel lassen sich Kangals von fremden Menschen aber nur ungern anfassen oder streicheln.

Allerdings gilt das nicht, während der Kangal seinen Job verrichtet. Und wann er das tut, entscheidet er als eigenständiger Herdenschutzhund oft selber. Sieht er seine Familie oder sein Revier bedroht, geht er in Verteidigungshaltung. Dadurch ist der Kangal als Familienhund nur bedingt geeignet. Mehr dazu unter Für wen eignet sich ein Kangal?

Ein Spätentwickler: Junge vs. erwachsene Hunde

Ein Kangal-Welpe oder ein jüngerer Kangal zeigt oft nur wenig beschützendes und bewachendes Verhalten. Oft (nicht immer) benehmen sich junge Hunde noch nicht territorial, vertragen sich gut mit anderen Hunden und mögen fremde Menschen. Dabei sollte man jedoch beachten, dass viele große Hunde und so auch der Kangal echte Spätentwickler sind. Sie sind erst im Alter von drei bis vier Jahren vom Wesen her voll ausgereift.

Oft zeigen sich ab einem Alter zwischen ein und zwei Jahren die ersten rassetypischen Eigenschaften. Wer damit nicht rechnet, ist möglicherweise sehr überrascht oder sogar schockiert, wenn der vorher so nette, junge Hund sich plötzlich stark verändert, Fremde anknurrt, mehr bellt und anfängt, seinen Besitzer und sein Revier zu bewachen.

Wie hält man einen Kangal richtig?

Kennt man die oben beschriebenen Eigenschaften, wird schnell klar, dass ein Kangal nicht genauso gehalten werden kann, wie freundliche, unkomplizierte Begleithunde. Eigentlich ist der Kangal jedoch völlig unkompliziert in der Haltung: Kangals sind robust, wetterfest, wenig pflegeintensiv und sind gerne draußen. Hat man ein ausreichend großes, hoch eingezäuntes Grundstück, ist das schon einmal eine gute Voraussetzung. Doch es gibt noch mehr zu beachten.

Sicher eingezäuntes, hundegerechtes Grundstück ist ein Muss

Die Haltung eines Kangals in einer Wohnung ohne Garten, mitten in der Stadt, wird in der Regel schief gehen. Doch selbst ein Häuschen im Wohngebiet mit einem mittelgroßen Garten eignet sich nur bedingt. Immerhin war (und ist) der Kangal ein Arbeitshund, der Herden auf großen Flächen bewachte. Möchte man für ihn ähnliche Bedingungen schaffen, in denen er sich heimisch und wohl fühlt, sollte er eine größere Fläche zur Verfügung haben.

So sieht ein optimales Grundstück für die Kangalhaltung aus:

  • Ein großes Grundstück.
  • Da Kangals sich gerne draußen aufhalten, sollten sie oft draußen sein dürfen. Bei Wind und Wetter sind Hundehütten oder Unterstände sinnvoll, die viele Hunde auch gerne nutzen. So kann der Kangal, wenn er möchte, auch im Regen draußen liegen und seinem Job – dem Bewachen – nachkommen. Der Hund sollte aber nicht im Zwinger oder nur draußen gehalten werden, sondern natürlich wie jeder Hund mit Familienanschluss!
  • Ein sicherer, hoher Zaun. Denn für den Kangal endet sein Revier nicht zwingend automatisch am Zaun. Deshalb gilt es unbedingt zu vermeiden, dass der Kangal den Zaun überwinden kann.
  • Viele Kangals buddeln und graben gerne. Ein gepflegter Rasen mit hübschen Beeten hat oft nicht lange Bestand. Kangals liegen gerne in selbst gebuddelten Kuhlen oder graben bisweilen auch Pflanzen aus. Außerdem wächst an ihren Lieblings-Pippi-Stellen oft kein Gras (bie Hündinnen) oder Busch (bei Rüden) mehr.
  • Kangals graben gerne. Nicht nur auf dem Grundstück, sondern unter Umständen auch am Zaun. Der Zaun sollte unbedingt gegen Untergraben gesichert sein (zum Beispiel, indem man ihn im Boden versenkt oder unter dem Zaun ein Beton- oder Steinfundament baut).

Wer seinem Hund ein solches Grundstück bereitstellen kann, der wird mit einem oder mehreren Kangals glücklich werden. Und die Hunde mit ihm.

Beschäftigung und Auslauf für den Kangal

Artgerecht, befriedigend und gut für die Ausgeglichenheit ist für jeden Hund die Art von Beschäftigung, für die er ursprünglich genutzt wurde. Das liegt ihm im Blut (beziehungsweise in den Genen) und das macht er gerne. Der Kangal bewachte Herden. Mitunter standen die Herden auf festen Weideplätzen, oft wurden sie jedoch auch über weitere Strecken über das Land getrieben. Bei der Haltung eines Kangals haben hierzulande aber nur die wenigsten Menschen eine Herde, die es zu bewachen gilt. Ein großes Territorium, die Möglichkeit sich dort frei zu bewegen und zu bewachen, aber auch enger Kontakt mit seinen Menschen undausgedehnte Spaziergänge sorgen für psychische Ausgeglichenheit. Weitere Informationen dazu können Interessierte im Artikel über die geeigneten Beschäftigungsmöglichkeiten für den Kangal nachlesen.

Dabei sollte man beachten, dass der Kangal ein sehr großer Hund ist. Entsprechend sollten Besitzer ihm beim Spaziergang natürlich auch kräftemäßig gewachsen sein und wissen, wie man einen großen Hund mit Wach- und Schutztrieb handhaben muss.

Planung nötig: Was geschieht mit dem Kangal im Urlaub oder bei Krankheit?

Auch wenn der Kangal einen unabhängigen und selbstbewussten Eindruck macht, baut er eine sehr enge Bindung an seine Familie auf. Er ist sensibler, als es zunächst scheinen mag. Kangals hören selten auf andere Menschen als auf ihre Besitzer, selbst wenn sie den anderen Menschen bereits kennen. Dazu kommt, dass ein Kangal eine starke Führung, viel Vertrauen und eine liebevolle Bindung braucht, damit er problemlos im Alltag mitläuft. Einen solchen Hund einem unerfahrenen Menschen anzuvertrauen, wäre verantwortungslos.

Deshalb ist der Kangal kein Hund, den man tage- oder wochenweise spontan bei Freunden oder Bekannten, ja nicht einmal in einer Hundepension lassen kann. Das sollte man bei der Entscheidung für einen Kangal immer berücksichtigen und für den Notfall einen Plan B für die Hundebetreuung haben.

Bellen und Bewachen – und die Nachbarn…

Kangals sind gute Wachhunde. Zum Bewachen gehört aber natürlich auch das Melden. Passanten, vorbeilaufende Hunde oder ungewohnte Geräusche werden verbellt. Dabei kann der Kangal sehr stimmgewaltig sein. Wichtig sind deshalb Nachbarn, die das Bellen tolerieren (oder sogar mögen, immerhin warnen Wachhunde auch die Nachbarschaft vor Eindringlingen). Oder das Grundstück liegt ländlich oder abgelegen, sodass wenig Passanten vorbeikommen oder das Bellen niemanden stört. Dabei sollte man berücksichtigen, dass der Kangal in der Dämmerung und nachts besonders alarmbereit und wachsam ist. Immerhin ist dies auch die Zeit, in der viele Raubtiere aktiv werden.

Versteht sich ein Kangal mit anderen Hunden?

Der Kangal ist kein Hund, den man bedenkenlos mit anderen Hunden zusammenbringen kann. Vor allem im eigenen Territorium (zu dem auch häufig besuchte Spazierwege gehören können) reagieren viele Kangals abweisend, drohend oder aggressiv auf andere Hunde. Selbst gut erzogene und leicht vom Besitzer kontrollierbare Kangals sind oft bestenfalls neutral bis uninteressiert anderen Hunden gegenüber. Vor allem gleichgeschlechtliche Hunde sind für manche Kangals ein echtes “Feindbild”. Hier hilft nur umsichtige Führung, gute Erziehung und idealerweise eine gute Sozialisation. Mehr dazu bei den Tipps zu Training und Erziehung beim Kangal.

Das Halten von mehreren Hunden in einem Haushalt ist hingegen unproblematisch, solange die Konstellation passt. Innerhalb ihres eigenen Rudels sind Kangals soziale und freundliche Hunde. Doch auch hier kann das Halten gleichgeschlechtlicher Hunde zu Spannungen führen.

Der Kangal als Listenhund oder sogenannter Kampfhund

In einzelnen Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz steht der Kangal auf der Rasseliste. Das heißt, dort ist die Haltung des Kangals als “gefährliche Hunderasse” eingeschränkt und bestimmten Bedingungen unterworfen. Darüber sollten sich zukünftige Kangalhalter bei Bedarf selbst genauer informieren, denn die Listen ändern sich immer wieder.

Doch wie kommt es dazu? Immerhin sollen rassetypische Kangals, wie oben beschrieben, von ihrem Wesen her keine Aggressivität zeigen. Tatsächlich kam es aber immer wieder zu einzelnen, zum Teil aber leider sogar tödlichen Vorfällen mit Kangals. Traurige Bekanntheit erlangte vor allem der Fall einer von einem Kangal getöteten 72-jährigen Rentnerin.3 Beim Passieren eines Grundstücks riss sich einer der dort lebenden Kangals los, sprang über den nur 1,20 Meter hohen Zaun und attackierte die ältere Dame. Diese verstarb an ihren Verletzungen.

Fast immer hängen solche Vorfälle mit falscher Haltung, ungenügender Sicherung, einem zu niedrigen Zaun oder einer Ketten- oder Zwingerhaltung ohne Beschäftigung zusammen. Das zeigt umso mehr, wie wichtig eine artgerechte und angepasste Haltung für so spezielle Hunderassen wie den Kangal ist.

Hat der Kangal Jagdtrieb?

Der Kangal wurde nie als Jagdhund eingesetzt, sondern ist ein reiner Herdenschutzhund. Deshalb könnte man vermuten, dass die Hunde relativ wenig Jagdtrieb zeigen. Allerdings ist für einen Herdenschutzhund seine Herde keine Beute. Er wächst mit den Tieren auf, kennt sie von Anfang an und hat gelernt, dass das Bewachen dieser Herde sein Job ist. Anders sieht es mit Tieren aus, die dem Kangal unterwegs über den Weg laufen. Viele Herdenschutzhunde haben durchaus Jagdtrieb. Manchmal sogar sehr stark. Die ursprünglichen, türkischen Kangals mussten sich vermutlich (zumindest zeitweise) selbst mit Futter versorgen – durch die Jagd.

Deshalb ist der Kangal mit anderen Haustieren, vor allem bei freilaufenden Tieren wie Katzen, mit Vorsicht zu genießen. Wie immer bestätigen aber Ausnahmen die Regel. Wer einen Kangal aus dem Tierheim oder von einem Tierschutzverein adoptieren möchte, der kann durchaus einen Hund finden, der mit Katzen und anderen Haustieren kein Problem hat und wenig Jagdtrieb zeigt. Denn leider sitzen nicht wenige dieser wunderschönen, starken und oft missverstandenen Hunde in Tierheimen.

Quellen

  1. Verband für das Deutsche Hundewesen e.V. (VDH). Beschreibung: Kangal. [Link zur Rassebeschreibung]
  2. FCI-Standard N° 331 KANGAL ÇÖBAN KÖPEĞI (Kangal Shepherd Dog) [Link zum PDF]
  3. Schwarzwälder Bote. Frohnstetten: Rentnerin von Kangal-Hund tot gebissen (sb/pz). 31.05.2017.

Bildquellen

Illustrationen: Stefan Große Halbuer

Anatolian shepherd dog © Depositphotos.com/cynoclub

Kangal. The wild nature of Bulgaria. Free nature. A beautiful picture of nature. Rhodopes. Mountains in Bulgaria. European wildlife. Madzarovo. River Arda. Bulgaria. Dog. © Depositphotos.com/MichalMasik

Anatolian Shepherd Dog, Pup at Window © Depositphotos.com/slowmotiongli