Fettarmes Hundefutter – Ideale Diät bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse

Aktualisiert am: 18.12.2023

Bei gesundheitlichen Problemen ist es häufig notwendig, das gewohnte Hundefutter gegen eine Spezialdiät auszutauschen. Bei Problemen mit der Bauchspeicheldrüse – z. B. bei einer Pankreatitis – kann ein Hundefutter mit geringem Fettgehalt dazu beitragen, die Bauchspeicheldrüse zu entlasten.

In den letzten Jahren hat sich das Angebot an fettarmem Hundefutter zum Glück stark erweitert, da immer mehr Hundehalter auf eine ausgewogene Ernährung ihrer Hunde achten. Ein geringer Fettgehalt ist essenziell für Hunde mit einer Erkrankung der Bauchspeicheldrüse. Mithilfe einer solchen Diät können die gesundheitlichen Probleme und Symptome gelindert werden und auch das Voranschreiten der Erkrankung lässt sich mit der richtigen Ernährung manchmal verhindern.

Wichtig ist, dass das Hundefutter nicht nur gut für die Bauchspeicheldrüse ist, sondern auch alle notwendigen Nährstoffe enthält, die der Hund benötigt. Es empfiehlt sich außerdem, den Tierarzt um Rat zu fragen, um sicherzugehen, dass das gewählte Futter auch wirklich auf die Bedürfnisse des eigenen Hundes abgestimmt ist.

Beliebte fettarme Hundefutter bei Pankreatitis und Bauchspeicheldrüsen-Problemen

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Ursachen von Bauchspeicheldrüsen-Problemen bei Hunden

In meiner Erfahrung sind eine Reihe von Faktoren für Bauchspeicheldrüsen-Probleme wie zum Beispiel die Pankreatitis, die Entzündung der Bauchspeicheldrüse, bei Hunden verantwortlich. Eine der Hauptursachen kann eine unpassende oder ungesunde Ernährung sein.

Oft spielen aber auch genetische Faktoren oder Vorerkrankungen eine Rolle bei der Entstehung von Bauchspeicheldrüsen-Problemen spielen. Einige Rassen neigen aufgrund ihrer genetischen Veranlagung eher zu Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen.

Ein weiterer Auslöser für Bauchspeicheldrüsen-Probleme können Übergewicht oder Fettleibigkeit sein. Eine fettarme Ernährung im Rahmen einer Erkrankung der Bauchspeicheldrüse hat für den Hund gleich zwei Vorteile: Das fettarme Hundefutter entlastet nicht nur die Bauchspeicheldrüse, sondern sorgt mit seinem reduzierten Energiegehalt auch dafür, dass sich das Gewicht deines Hundes besser kontrollieren lässt.

Infektionen oder Erkrankungen, wie beispielsweise Diabetes, können ebenfalls zu Problemen mit der Bauchspeicheldrüse führen. Eine ordnungsgemäße Diagnose und Behandlung durch einen Tierarzt sind entscheidend für die Gesundheit deines Hundes.

Insgesamt ist es wichtig, dass du auf die Ernährung deines Hundes achtest, regelmäßige Tierarztbesuche einplanst und darauf hinarbeitest, sein optimales Körpergewicht zu erhalten, um Bauchspeicheldrüsen-Probleme zu vermeiden oder rechtzeitig zu erkennen.

Fettarmes Hundefutter bei Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen

Als Hundebesitzer ist es wichtig, dass du darauf achtest, die richtige Ernährung für deinen Hund zu wählen. Eine fettarme Ernährung ist oft eine gute Option für Hunde, die an bestimmten gesundheitlichen Problemen wie einer kranken Bauchspeicheldrüse oder Pankreatitis leiden.

Bevor du das Futter deines Hundes umstellst, solltest du in jedem Fall einen Tierarzt zurate ziehen. Er kann dir Empfehlungen zur optimalen Zusammensetzung aussprechen und dir die Zusammenhänge zwischen einer gesunden Ernährung und der Erkrankung deines Hundes aufzeigen.

Vorteile eines fettarmen Hundefutters

Ein wesentlicher Vorteil eines fettarmen und kalorienreduzierten Hundefutters ist, dass es dabei hilft, Probleme mit der Bauchspeicheldrüse zu reduzieren und ihr Voranschreiten zu hemmen. Wenn die Bauchspeicheldrüse entzündet ist oder nicht richtig arbeitet, kann dies zu verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden führen. Eine entsprechende Spezialkost kann dabei helfen, dass eine Pankreatitis schneller abklingt.

Die Umstellung auf eine fettarme Ernährung kann auch eine Gewichtsabnahme bei übergewichtigen Hunden unterstützen. Übergewichtige Hunde haben ein höheres Risiko für bestimmte Krankheiten wie Diabetes oder Gelenkprobleme. Indem du deinem Hund ein fettarmes Hundefutter anbietest, hilfst du ihm, ein gesundes Gewicht zu halten und Krankheiten zu vermeiden.

Außerdem ist ein fettarmes Hundefutter oft leichter verdaulich, was besonders wichtig ist für Hunde mit Verdauungsproblemen oder einem empfindlichen Magen. Eine leicht verdauliche Nahrung kann dazu beitragen, dass dein Hund sich wohler fühlt und sein Verdauungssystem besser funktioniert.

Zusätzlich kann fettarmes Hundefutter dazu beitragen, die Bildung von Fettgewebe um die inneren Organe zu reduzieren. Dies ist besonders wichtig bei älteren oder inaktiveren Hunden, bei denen das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme steigt.

Bestandteile eines fettarmen Hundefutters bei Problemen mit der Bauchspeicheldrüse

Proteinquelle

Eine hochwertige Eiweißquelle ist bei allen Hundefutter-Arten wichtig, denn Proteine sind für den Muskelaufbau und die Reparatur von Zellen unerlässlich. Bei Hunden mit Bauchspeicheldrüsen-Problemen sollten mageres Fleisch oder Fisch als Hauptproteinquelle verwendet werden. Gute Optionen sind Huhn, Putenfleisch, Lachs oder Kabeljau. Du kannst den Proteingehalt im Hundefutter durch die Zugabe von Hülsenfrüchten wie Erbsen und Linsen anheben, ohne den Fettgehalt der Ernährung zu erhöhen.

Fettquelle

Eine hochwertige Fettquelle ist besonders wichtig für Hunde, die an Bauchspeicheldrüsen-Problemen leiden. Auch wenn ein fettarmes Hundefutter bei Bauchspeicheldrüsen-Problemen wichtig ist, benötigt dein Hund einige wichtig essenzielle Fettsäuren, die er über die Nahrung aufnehmen muss.

Achte beim Kauf darauf, dass das Hundefutter nur sehr geringe Mengen an Fett enthält. Fettarme Futtervarianten sollten etwa 10 % oder weniger Fett enthalten, um die Belastung der Bauchspeicheldrüse zu reduzieren. Ist im Hundefutter ein hochwertiges Fett verarbeitet (z. B. Lachsöl), erhält dein Hund alle wichtigen Fettsäuren, ohne dabei zu viel Fett zu sich zu nehmen.

Ballaststoffe

Hochwertige Ballaststoffe sorgen im Hundefutter für eine Unterstützung der Verdauung und entlasten auch die Bauchspeicheldrüse. Ballaststoffe, wie zum Beispiel Haferflocken oder gekochter Reis, sind leicht zu verdauen und helfen, die Nährstoffe aus anderen Bestandteilen des Futters aufzunehmen.

Eine gute Mischung aus diesen Bestandteilen in einem geeigneten Hundefutter kann den Gesundheitszustand von Hunden mit Bauchspeicheldrüsen-Problemen verbessern und ihnen ein gesünderes Leben ermöglichen.

Tipps für die Futterumstellung

Viele Hunde reagieren zunächst mit Abneigung auf eine Futterumstellung. Einige Tiere können zudem mit Unverträglichkeiten und Verdauungsproblemen reagieren. Deswegen ist es wichtig, dass du die Futterumstellung schrittweise und langsam durchführst, damit sich dein Hund an das neue Futter gewöhnen kann.

Hier sind einige Tipps, die ich empfehle, um den Übergang zu fettarmem Hundefutter für die Bauchspeicheldrüse so reibungslos wie möglich zu gestalten:

  • Beginne langsam: Mische in den ersten Tagen nur eine kleine Menge des neuen Futters mit dem bisherigen, gewohnten Futter. Erhöhe die Menge des neuen Futters allmählich über 7–10 Tage, bis du das alte Futter komplett ersetzt hast.
  • Achte auf die Zutaten: Bei der Auswahl des richtigen Futters solltest du darauf achten, dass es arm an Fett und leicht verdaulich ist. Hochwertige Proteine sind ebenfalls wichtig, um den Bedürfnissen Ihres Hundes gerecht zu werden. Unter Umständen findest du unter den fettarmen Hundefuttern eine Sorte mit der Lieblings-Geschmacksrichtung deines Hundes. Wenn du seine Vorlieben berücksichtigst, kannst du ihm die Futterumstellung erleichtern.

Einige geeignete, fettarme Proteinquellen sind:

Lebensmittel Proteinanteil Fettanteil
Hühnchen 24 % 4 %
Pute 25 % 5 %
Fisch 18-22 % 2-6 %
Ei 13 % 11 %
Mageres Rind 28 % 5 %
  • Füttere kleine, häufige Mahlzeiten: Für Hunde mit Problemen in der Bauchspeicheldrüse kann es hilfreich sein, mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu füttern. Das kann die Belastung für die Bauchspeicheldrüse reduzieren und eine bessere Verdauung fördern.
  • Beobachte deinen Hund: Achte während der Umstellungsphase genau auf deine Fellnase. Wenn dein Hund Anzeichen von Unwohlsein zeigt, wie z. B. Durchfall, Erbrechen oder Appetitlosigkeit, solltest du einen Tierarzt konsultieren, um Anpassungen bei der Fütterung vorzunehmen.
  • Geduld und Konsistenz: Die Umstellung auf ein fettarmes Futter kann einige Zeit in Anspruch nehmen, und manchmal benötigen Hunde eine gewisse Zeit, um sich anzupassen. Bleibe geduldig und halte dich an die neue Diät, damit sich der Gesundheitszustand deines Hundes verbessern kann.

Absprache mit dem Tierarzt

Als Hundebesitzer ist es mir wichtig, dass mein Hund gesundes Futter erhält. Fettarmes Hundefutter zur Unterstützung einer kranken Bauchspeicheldrüse ist eine Option, die von vielen Tierarärzten zur Behandlung einer Pankreatitis empfohlen wird.

Wichtig: Sprich dich vor der Futterumstellung mit deinem Tierarzt ab. Er kann dir das passende fettarme Futter für die kranke Bauchspeicheldrüse deines Hundes empfehlen und dir mit Rat zur Seite stehen, wenn dein Hund bei der Futterumstellung Probleme entwickelt.

Dein Tierarzt wird dir vermutlich erklären, dass eine fettarme Diät insbesondere für Hunde mit bestimmten gesundheitlichen Problemen wie Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Übergewicht vorteilhaft ist. Hier sind einige potenzielle Vorteile:

  • Gewichtsverlust bei übergewichtigen Hunden
  • Verringerung des Risikos von Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen
  • Verbesserung der allgemeinen Gesundheit durch reduzierte Fettzufuhr

Ein gutes, fettarmes Hundefutter für Hunden mit Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen enthält:

  • hochwertige Zutaten
  • genügend hochwertiges Protein
  • ballaststoffreiche Inhaltsstoffe
  • angemessene Nährstoffverteilung
  • fettarme Zusammensetzung

Mein Tierarzt empfahl mir, die Umstellung auf fettarmes Hundefutter schrittweise durchzuführen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Zudem betonte er, dass ich meinen Hund während der Umstellung beobachten sollte, um sicherzugehen, dass er das neue Futter gut verträgt und keine unerwünschten Nebenwirkungen auftraten.

Insgesamt war die Absprache mit dem Tierarzt sehr hilfreich und aufschlussreich. Es ist immer ratsam, professionelle Ratschläge einzuholen, bevor man eine wichtige Entscheidung über die Gesundheit und das Wohlbefinden des Haustieres trifft.

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