puppy, bone, dog

Die wichtigsten Regeln zur Zahnpflege bei Hunden

Aktualisiert am: 01.11.2023

Es ist inzwischen eine Tatsache geworden, dass bei der Pflege von Hunden auch die Zähne nicht vergessen werden dürfen. Nur wenn diese regelmäßig gepflegt werden, können weitere Krankheiten vermieden werden, die durch schlechte Zahnhygiene begünstigt werden können. Es ist ganz normal, dass es im Laufe der Zeit zu Zahnbelag und Zahnstein kommt. Das ist nicht nur beim Menschen der Fall, sondern auch beim Hund. Essensreste verbinden sich mit Speichel, Proteinen und Bakterien und werden so zu Belägen auf den Zähnen. Wird die Schicht nicht entfernt, wird sie immer dicker und wandelt sich durch die im Speichel enthaltenen Mineralien in Zahnstein.

Da der Zahnstein nahe am Zahnfleisch liegt, kann es dort schnell zu Irritationen und Entzündungen kommen. Wie beim Menschen droht dann die Parodontose. Um dieses Risiko zu vermindern, ist regelmäßige Pflege wichtig. Wer aber gerne mal etwas riskieren möchte, der kann sich besser dem Glücksspiel zuwenden und im Online Spielothek Test einen passenden Anbieter finden.

Ein nicht zu unterschätzendes Risiko

Die Zahnpflege sollte nicht erst im Alter des Hundes beginnen, denn die Beläge können sich selbstverständlich schon früh absetzen. Aber gerade beim alten Hund können sich dann schlecht gepflegte Zähne sehr negativ bemerkbar machen, indem sie zu schwerwiegenden Beschwerden und Erkrankungen führen. Die Zähne, der Knochen sowie das Zahnfleisch und das Bindegewebe rund um den Zahn werden angegriffen und geschädigt. Das kann zu schlimmen Infektionen und dem Verlust der Zähne führen. Geraten dann noch die Bakterien in den Blutkreislauf, können diese bis in die Lunge, die Leber, die Niere und das Herz vordringen und dort großen Schaden anrichten. Selbstverständlich sollte man als verantwortungsbewusster Hundehalter dafür sorgen, dass dieses Risiko ausgeschlossen wird.

Erste Anzeichen bemerken

Um aufkommende Probleme zu erkennen, können frühzeitig erste Warnsignale festgestellt werden, die natürlich ernst genommen werden müssen. Falls man also bereits folgende Beobachtungen teilweise gemacht hat, ist es dringend Zeit zu reagieren und die Beschwerden abzustellen. Hier hilft dann schon der Tierarzt bei einer ersten Behandlung und der Beratung zu weiteren Pflegemaßnahmen:

  1. Gelbliche und bräunliche Ablagerungen von Zahnstein entlang des Zahnfleischsaumes
  2. Probleme beim Fressen
  3. Geschwollenes oder auch schon blutendes Zahnfleisch
  4. Schlechter Atem

Richtig pflegen

Die richtige Pflege der Hundezähne ähnelt in vielen Aspekten der Pflege der menschlichen Zähne. Hier hilft regelmäßiges Putzen sowie eine gesunde Ernährung. Auch wenn Liebe bekanntlich durch den Magen geht, sollten Sie Ihre Liebe und große Gefühle doch besser nur bewusst mit Leckereien unterstreichen. Generell kann man übrigens jedem Hund noch das Zähneputzen beibringen, aber natürlich ist es bei einem jungen Hund in der Regel doch etwas einfacher. Warten Sie daher nicht zu lange, sondern versuchen Sie das Zähneputzen schon gleich zu Anfang mit in die regelmäßige Pflege einzubauen und nicht erst dann, wenn sich erste Probleme bemerkbar gemacht haben.

Bei der Wahl von Zahnbürsten und Zahnpasta müssen Sie unbedingt auf spezielle Produkte zurückgreifen, die für Hunde geeignet sind. Das ist vor allem bei der Zahnpasta wichtig. Produkte für den Menschen sind für Hunde viel zu stark und können den Magen schädigen. Zahnpasta für Hunde ist diesbezüglich deutlich angenehmer und verträglicher. Je nach Hundegröße kann man zum Putzen aber durchaus eine Zahnbürste für Menschen nutzen. Sehr viel praktischer ist aber meistens eine spezielle Bürste, da sie einfacher in der Handhabung ist.

Beim Putzen vorsichtig vorgehen

Nicht nur bei der Gewöhnung an das Zähneputzen, sondern generell ist zu beachten, dass man beim Putzen vorsichtig sein sollte. Nur wenn man sorgfältig vorgeht, wird das Ergebnis gut und auch der Hund macht gerne mit. Kennt der Hund das Putzen noch nicht, sollte man ihn erstmal mit dem Geschmack der Zahnpasta vertraut machen. Danach kann man sich dann nach und nach vorarbeiten und die Zahnpflege langsam steigern. Hier ist Geduld und ausreichend Zeit wichtig, damit das gewünschte Ergebnis erzielt werden kann. Eine gute Zahnpflege sollte zumindest einmal in der Woche stattfinden. Optimal wäre natürlich ein tägliches Zähneputzen, aber nicht jeder wird dies wahrscheinlich umsetzen können. Sollten jedoch akut Probleme vorhanden sein, wird man um eine tägliche Pflege nicht herumkommen.

Alternative Methoden zur Zahnpflege

Um die Zahnpflege zu unterstützen, gibt es im Handel auch noch einige andere Produkte, die man nicht unbedingt als komplette Alternative, aber zumindest zur Ergänzung nutzen kann. Spezielle Kauartikel sollen dafür sorgen, dass sich keine Beläge festsetzen können. Außerdem gibt es besonderes Futter, das in der Zusammensetzung so optimiert wurde, dass es dabei hilft, Zahnstein zu reduzieren, um so Parodontose zu verhindern. Welche Produkte sinnvoll sind und bei dem jeweiligen Hund genutzt werden können, sollte man individuell mit dem eigenen Tierarzt abstimmen. Dieser wird am besten wissen, wie Sie die Hygiene im Maul und somit die Gesundheit Ihres Hundes am besten unterstützen können, damit er lange fit und gesund leben kann.